Raspberry Pi Pico RP2040

Raspberry Pi Pico: Grundlagen der Stromversorgung

Der Raspberry Pi Pico kann auf mehrere Arten mit Strom versorgt werden. Die einfachste Methode ist, den Micro-USB-Anschluss über ein USB-Kabel mit einem Computer zu verbinden. Alternativ besteht die Möglichkeit im Stand-alone-Betrieb, also ohne Computer, ein normales USB-Netzteil zu verwenden.

Weitere Methoden bestehen im direkten Anschluss einer externen, festen Spannung von 3,3 Volt über den 3V3-Pin (Pin 36) der IO-Pins.

Desweiteren wird der Stromverbrauch und die Versorgung externer Bauteile geklärt.


Stromversorgung mit dem USB

Über die Kabelverbindungen versorgt der USB einfache Geräte, wie Maus und Tastatur, aber auch größere Geräte, wie Scanner, mit Strom. Unabhängig vom Stecker muss ein USB-Host oder -Hub die angeschlossenen Geräte mit mindestens 100 mA versorgen. Bis zu 500 mA (2,5 Watt) kann er dem Gerät auf Anforderung liefern. Das reicht natürlich für modere Smartphones und Tablets nicht aus, weshalb ein Wildwuchs an Ladeverfahren entstanden ist.

USB-PD ist eine Spezifikation um über die stromführenden Leitungen des USB elektronische Geräte schnell aufzuladen. USB-PD ist dabei vom eigentlichen USB-Standard unabhängig. Dahinter steckt die Idee für ein universelles Netzteil, das für Smartphones, Tablets und Notebooks geeignet ist und bis zu 100 W Leistung zum Laden bereitstellt.


Update: Power-over-Ethernet

Hinter Power-over-Ethernet stehen standardisierte Verfahren, um Netzwerk-Endgeräte über das Netzwerk-Kabel mit Strom zu versorgen. Dadurch sollen Steckernetzteile für die Stromversorgung zum Beispiel für Webcams und WLAN-Access-Points entfallen.

Die Stromversorgung von Endgeräten in der Netzwerktechnik liegen im Einflussbereich der Herstellern der Endgeräte. Die lösen die Stromversorgung von Geräten mit geringen Leistungen meist über Steckernetzteile. Das bedeutete, neben jeder Netzwerkdose muss auch eine 230V-Steckdose sitzen. Mit Power-over-Ethernet (PoE) entfällt der separate Stromanschluss.


UMTS-Datenübertragung lutscht den Handy-Akku aus

Gestern war ich auf einer Veranstaltung und habe mit dem Notebook mitgeschrieben. Natürlich gleich ins Wiki, damit es gleich an Ort und Stelle gespeichert ist. Im Zeitraum von 2 Stunden war ich ständig online. Es hat aber nicht ständig eine Datenübertragung statt gefunden. Dummerweise war nach diesen 2 Stunden mein Handy-Akku leer. Laut Akku-Anzeige war er vorher noch zu zwei Dritteln voll. So musste ich lokal auf dem Notebook weiterschreiben und am nächsten Tag alles zusammenfügen. Umständlicherweise. Ich hätte das lieber vor Ort gemacht, dann wäre die Arbeit erledigt gewesen.