SATA 6G ist eine Massenspeicherschnittstelle zum Anschluss von Festplatten, SSDs und Wechselspeicher-Laufwerken an einem Computer. Die schnellsten SATA-6G-SSDs lassen sich sequenziell mit 550 MByte/s lesen und mit 500 MByte/s beschreiben. Damit reizen Sie die SATA-Schnittstelle mit maximal 600 MByte/s voll aus.
Der Nachfolger von SATA 6G ist SATA Express, das speziell für SSDs entwickelt ist.
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m.2 (NGFF)
Die m.2-Schnittstelle wird sowohl für PCIe-SSDs als auch für SATA-6G-SSDs als Massenspeicherschnittstelle verwendet.
Die m.2-Schnittstelle ist eine Slot-artige Steckverbindung, die für streifenförmige SSDs gedacht ist. Davor war es üblich SSDs in Form von PCIe-Mini-Cards in PCs und PCIe-SSDs mit mSATA in Notebooks als Massenspeicher zu verwenden. Der m.2-Steckverbinder löst den bisherigen mSATA-Anschluss ab.
SATA Express
Der Nachfolger von SATA (6G) ist nicht SATA-4, SATA-IV oder SATA 12G, sondern SATA Express. Dahinter steckt die Idee, auf die SATA-Schnittstelle für SSDs zu verzichten und statt dessen den PCI Express an die Erfordernisse von SSDs anzupassen. Dabei entsteht eine Kombination aus SATA und PCI Express.
Auf diese Weise wird praktisch eine separate Massenspeicher-Schnittstelle eingespart, wenn man SSDs zukünftig direkt an PCI Express anschließen kann.
eSATA
Mit der Spezifikation für Serial ATA in der Version 2.6 wurden erstmals für interne und externe Steckverbindungen unterschiedliche Anschlüsse definiert. Diese externe eSATA-Anschlüsse sind mit den internen SATA-Anschlüssen Signal-, aber nicht mehr Stecker-kompatibel.
SAS – Serial Attached SCSI
SAS ist eine Schnittstellen-Erweiterung von SCSI für eine serielle Schnittstelle, die ähnlich ist mit SATA.
Neben der allgemeinen Beschreibung und einigen Vergleich zwischen SATA und SAS werden folgende Merkmale von SAS beschrieben:
- Dual-Porting
- Parallelbetrieb von SAS- und SATA-Laufwerken
- Netzwerk-Struktur für größere Speichersysteme