IPv4-Konfiguration

Damit ein Netzwerk-Host in einem TCP/IP-Netzwerk teilnehmen kann benötigt er zumindest eine IP-Adresse. Diese sollte zumindest im lokalen Netzwerk einmalig sein (private IPv4-Adresse). Damit eine Kommunikation ins öffentliche Netzwerk möglich ist, bedarf es zusätzlich der IPv4-Adresse des Standard-Gateways (Default-Gateway). Damit die Auflösung von Domain- oder Computer-Namen möglich ist, muss auch noch die IPv4-Adresse eines DNS-Servers. Erst mit diesen vier Angaben ist eine IPv4-Konfiguration vollständig.


CG-NAT – Carrier Grade NAT

Bei Carrier Grade NAT teilt der Provider eine IPv4-Adresse aus dem privaten Adressbereich „10.0.0.0/8“ den Endkundenanschlüssen zu. Auf diese Weise spart er öffentliche IPv4-Adressen. Zwischen dem privaten Provider-Netz und dem öffentlichen IPv4-Netz vermittelt dann NAT (Network Address Translation). Der dafür zuständige NAT-Server kümmert sich um die Adressübersetzung zwischen den privaten und öffentlichen IPv4-Adressen und reicht die Pakete anschließend ins IPv4-Netz weiter.