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Ladungspumpe (Elektronik)

verfasst von erikl , Prien, 06.01.2008, 14:28 Uhr

» Wenn man die Simmulationsergebnisse von Jürgen anschaut, sieht man sofort,
» das da was net stimmt.
»
» Simulier doch selber und du wirst sehen, dass du einen anderen Verlauf der
» Ausgangsspannung, vor allem den Endwert, hast. (C1=C2)

Brauch' ich nicht, das kann ich (gerade noch ) im Kopf rechnen! Und Du hast Recht!
Für C1=C2 kann man anstatt der sonst notwendigen Berechnung mit der Ladungserhaltung ganz einfach die "Spannungserhaltung" verwenden, d.h. die Spannung, um die C2 ansteigt, ist genauso groß wie die, um die C1 abfällt - sie teilen sich einfach die Spannung halbe-halbe. Im 1. Moment nach der 1. +5V-Flanke ist die Spannungsdifferenz (lt. OP) 9,3-3,6=5,7V. Davon muss man den Spannungsabfall an D2 abziehen, also verbleiben 5V, die sich jetzt die beiden C's gerecht aufteilen: somit muss die Spannung an C1 von 9,3V auf 6,8V abfallen, während die Spannung an C2 von 3,6V auf 6,1V ansteigen muss.

Warum das bei Jürgen's Simulation nicht so ist, werde ich versuchen, in einer Antwort auf Jürgen's jüngstes Posting (Ladungspumpe - Jürgen, 05.01.2008, 17:53) zu erklären.

D'raufgekommen bin ich übrigens durch einen anderen Thread, der hier zeitgleich im Forum lief:
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=60268&page=0&category=all&order=time

Danke, frick, dass Du aufgepasst hast ; ich hatte mich von Jürgen's Simulationsergebnis einlullen lassen