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Transistor als Schalter mit Verzögerung (Elektronik)

verfasst von erikl(R) E-Mail, Prien, 27.10.2007, 01:27 Uhr

» Hallo!
»
» In einem anderen Forenthread
» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=55117 ging
» es um Einschaltverzögerung ohne Ausschaltverzögerung. Dort wurde auf den
» Teil um R8/R9 von Bild 6 in
» http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/onilim2.htm
» verwiesen.
»
» Das Prinzip leuchtet mir ein. Aber zur genauen Lösung bleiben mir dennoch
» Fragen offen. Wenn ein Transistor mit sowas verzögert geschaltet werden
» soll (in o.g. Schaltbild statt A3 angenommen), wird der meiner Meinung
» nach nicht erst bei vollem Kondensator, sondern (bei 5V) schon nach
» 0,15tau durchschalten da die Schaltschwelle bei 0,7V liegt.

Ja, das ist richtig. Aber im o.a. Schaltbild wird die
Schaltschwelle des nachgeschalteten Gates benützt,
und damit kommt man schon auf ca. 1*tau .

» Und vor allem wird er doch durch die Diode bei abgeschalteter
» Spannungszufuhr nicht ganz, sondern nur bis 0,7V Restspannung entladen.
» D.h. wenn die Spannung erneut eingeschaltet wird, fällt die Verzögerung
» flach.
» Wobei das Problem doch auch das Gleiche wäre wenn die Entladung quasi als
» Nachlauf durch den Transistor (der statt A3) erfolgen würde.

Nur, wenn sofort wieder eingeschaltet wird.
Wenn die Wartezeit dazwischen in der Größenordnung
der Einschaltverzögerung oder darüber liegt,
wird der Kondensator ja über R9 genügend entladen.

--
Gruß, erikl



Gesamter Thread:

Transistor als Schalter mit Verzögerung - jherz(R), 26.10.2007, 23:04 (Elektronik)
Transistor als Schalter mit Verzögerung - erikl(R), 27.10.2007, 01:27