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Entlöt-Lot (Elektronik)

verfasst von cmyk61(R) E-Mail, Edenkoben, Rheinland Pfalz, 24.01.2023, 10:56 Uhr
(editiert von cmyk61 am 24.01.2023 um 11:20)

ALso ich denke dass das hinreichende Vorwämen der Platine und des Bauteils ein wichtiger Faktor ist. IR-Strahler könnte das möglicherweise ganz gut.
Sich nur auf niedrig schmelzendes Lot zu verlassen - na ich weiß nicht.
Dann kommt auch noch der Fluxer ins Spiel. Denn damit kommt die Sache so richtig gut ins "laufen" ähh fließen.
Also mit dem Fluxer nicht so sparsam sein.
Auf YT gibts ein paar nette und doch beeindruckende Videos von Reparateurer die zeigen wie sie ihre Bauteile auf Motherboards austauschen.

Bei THT habe ich mir früher ein paar passende Entlötspitzen für meine Weller angeschafft.
Die kann man bestimmt auch nachbasteln. Einen passenden Kupferblock zurecht gefeilt, gebohrt und an eine alte Lötspitze geschraubt sollte das möglich machen.

Gruß
Ralf

Edit:
https://www.youtube.com/watch?v=UmD7F0--7Lc
https://www.youtube.com/watch?v=XQVjwPsVFd8

» » Bisher habe ich sowas noch nicht benutzt. Ich sehe den Vorteil bei
» größeren
» » SMD-ICs.
» Zum einen das, zum anderen sehe ich auch durchaus Anwendung bei den von dir
» angesprochenen THT-Bauelementen. Beispielsweise bei THT-Buchsen wie bei
» manchen HDMI-Anschlüssen. Wenn das Lot an den Befestigungsbeinen durch die
» Platine auf die andere Seite geht, wirds auch mit Heißluft etwas
» schwieriger. Ich könnte mir vorstellen, dass da low melt auch helfen
» würde.
»
» » Die Frage ist, ob
» » dieses Entlöt-Lot auch in diesen Fällen hilft?
» Dies müsste jemand mit Erfahrung mit dem Zeug schildern. Würde mich auch
» interessieren.
»
» » Zudem ist
» » nach dem Einsatz diese Lotes die Platine mit dem Speziallot kontaminiert
» -
» » das kann sich auf Lötqualität beim Einsetzen des neuen Bauteils evtl
» » negativ bemerkbar machen.
» Dabei sehe ich das Hauptproblem. Es kann bestimnmt auch tricky werden das
» Lot wieder zu entfernen.
»
» » Ich kenne eigentlich aus diesem Grund die Regel, beim Entlöten möglichst
» ein Lot mit
» » einer Legierung einzusetzen, die dem auf der Platine vorhandenem Lot
» » entspricht.
» Das weiß man ja nicht immer. Ich hatte schonmal einen Fall, da wollte das
» bleifreie Lot ums Verrecken nicht wieder flüssig werden. selbst Heißluft
» hat dort nichts gebracht... vlt. war auch hauchdünn Lack drauf, kann ich
» nicht mehr genau sagen. Es wird sicher auch oft ohne low melt gehen aber
» ich dachte eben an jene Spezialfälle bei denen es eventuell der Schlüssel
» sein könnte.
»
» » Daher arbeite ich lieber mit Vacuum/Heißluft, bei Bedarf auch mit
» » Vorwärmung (da muß ich aber immer improvisieren, kommt auch nur sehr
» selten
» » vor)
» Heißluft und Lötkolben lassen sich auch ganz gut kombinieren, ich denke es
» gibt da viele Möglichkeiten die zum Ziel führen können. Vlt. ist low melt
» solder auch eine davon?
»
» VG



Gesamter Thread:

Entlöt-Lot - sponsorpi(R), 23.01.2023, 18:46 (Elektronik)
Entlöt-Lot - Hartwig(R), 23.01.2023, 19:43
Entlöt-Lot - sponsorpi(R), 24.01.2023, 10:04
Entlöt-Lot - cmyk61(R), 24.01.2023, 10:56
Entlöt-Lot - bigdie(R), 24.01.2023, 12:04