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USV im Eigenbau (Computertechnik)

verfasst von el-haber, 15.03.2022, 16:45 Uhr

Hi,
schnell umschaltende USVs haben einen Gleichspannungs-Zwischenkreis - das wären deine (überwachten) 3x6V oder so - Akkus.
Bei Blei-Akkus reicht eine simple Ladestrombegrenzung mit einem Leistungswiderstand von ein paar Ohm - die maximale Spannung darf allerdings nicht überschritten werden - also eine Abschaltung bei Überspannung.

Die ganze Schaltung sieht dann so aus:

Ein Netzteil liefert z.B. die +19V, die über die Ladeschutz-Schaltung an den Akku gehen.
Gleichzeitig aber auch über eine Diode (z.B. 5-10A) an den Notebook-Eingang (kann ja bis 90W ziehen).
Der Akku geht auch über eine entsprechende Diode an den Notebook-Eingang.
Die Masse-Anschlüsse sind hier alle verbunden.

Fällt nun die Netzteilspannung aus, dann wird das Notebook über den Akku versorgt.

Die professionellen USV haben dabei noch einen Wechselrichter, da sie ja nicht eine spezielle Gleichspannung liefern, sondern auf der 230V AC-Seite ausfallsicher sein sollen.
Darum ziehen die immer einen beträchtlichen Eigenstrom ( bei dir 11W) für den Wechselrichter.
Die oben genannte Ladeschaltung mit Vorwiderstand und Abschaltung zieht fast keinen Strom mehr, wenn der Akku die Netzteilspannung annähernd erreicht hat.

cu
St



Gesamter Thread:

USV im Eigenbau - Peer Leben, 14.03.2022, 14:52
USV im Eigenbau - bigdie(R), 14.03.2022, 15:15
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