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Memory-Effekt bei Lithium-Ionen-Batterien vernachlässigbar? (Bauelemente)
Hallo zusammen,
ich habe folgenden Test durchgeführt und den Innenwiderstand und die Kapazität von einer Lithium-Ionen-Batterie (18650) gemessen.
Der Test wurde mit einem Ladegerät: BT-C3100 durchgeführt. Die Batterie ist eine „No–Name“ Batterie mit einer Nennspannung von 3,7V.
1. Die Batterie wurde vollständig aufgeladen. (Batteriespannung = 4,2V).
2. Messwert des Innenwiderstandes der Batterien = 103 mOhm.
Der Messfehler mit dem BT-C3100 kann bei dieser Messung 10 – 20% betragen. Konstruktionsbedingt kommt zum eigentlichen Innenwiderstand der Batterie noch der Widerstand des Laders in Höhe von ca. 30 mOhm dazu. Deshalb wurden 30 mOhm vom angezeigten Messergebnis abgezogen.
3. Messwert: Entlade - Kapazität der Batterie = 656 mAh
Entladestrom = 500mA und Entladeschlussspannung = 2,8 V
4. Nach ca. 2 Stunden habe ich eine Batteriespannung von ca. 3,7 V gemessen
und ein weiteres mal die Batterie mit einem Enladestrom von 500 mA auf ihre
Entladeschlussspannung von 2,8 V entladen.
Messwert „zusätzliche“ Entlade - Kapazität 193 mAh.
Den Test habe ich mit einer UltaFire Lithium-Ionen-Batterie (18650) und gleichem Ergebnis wiederholt.
(Aufgedruckt auf der Batterie: "No memory effect".
Frage:
Wie ist das zu erklären?
Bei Lithium-Ionen-Batterien ist der Memory Effekt vernachlässigbar, oder?
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