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Blinker mit OP (Elektronik)

verfasst von matzi682015 , Aachen, 29.11.2021, 00:12 Uhr

» Hallo,
»
» Du hast nur eine einfache Versorungsspannung.
» Sowohl der Ausgang als auch die Eingänge können aber keine
» beliebigen Spannungen produzieren bzw. verarbeiten.
»
» Die Widerstände R21 und R20 teilen den Ausgang auf 10/11 (91%)
» Liegt der Ausgang auf +8V und C1 ist nicht geladen geht der Zyklus los.
» C1 wird geladen bis die Referenzspannung 10/11 von 8V, also etwa 7,2V
» erreicht ist. Dann schaltet der Ausgang um. C1 wird wieder entladen.
» Die neue Referenzspannung ist nun die niedrigmöglichste Ausgangsspannung
» des ICS z.B. 0,5V multipliziert mit 10/11, also etwa 0,45V. Der inv.
» Eingang muss
» nun negativer als diese Spannung werden, damit es wieder kippt.
» Viele OpAmps können solch kleine Spannungen nahe der Betriebsspannung
» aber nicht verarbeiten, Abhilfe siehe oben (+/- Versorgung)
» Es müsste also auch mit dem LM324 oder LM358 funktionieren.
»
» Oder leg mal den Fußpunkt von R20 statt auf Masse auf halbe Ub.
» (Spannungsteiler 10k+10k).
»
» Außerdem ist C2 m.M.n. überhaupt nicht nötig, ganz im Gegenteil,
» der stört den Umschaltvorgang und verzögert ihn zu einer Art Rampe.
» Raus damit!
»
» Mikee

Vielen Dank für Deine umfangreiche Erklärung Das hilft mir sehr viel weiter. Den C2 habe ich gewählt (daneben der IC-Teil als Meßverstärker hat 10nF in der Gegenkopplung, gegen Schwingungsneigung), einerseits ebenfalls als Schwingungsunterdrückung und andererseits auch noch um die Rechteckschaltflanken zu glätten.

Irgendwer hat hier geschrieben, daß sich das auf einem Chip gegenseitig stören kann, also die Schaltflanken des AMV und des Meßverstärkers. Ich baue das jetzt mal so auf und teste das.