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KFZ-Relais und ihre Tücken (Schaltungstechnik)
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» Hier mal zwei Vorschläge:
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» R2 50...220 Ohm, C1 10...470µF -> eben je nach Relais
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» Die Schaltung im linken Bild wird mit einem kleineren C1 auskommen als die
» rechte Schaltung. Dafür brauchts bei der linken Schaltung eine gewisse
» Mindestlänge vom Eingangssignal, die rechte Schaltung reagiert ohne
» Verögerung. Aber je nach Platz und Layout haben beide Schaltungen so ihre
» Berechtigung. R2 sollte jedenfalls so bemessen werden, das für das Relais
» reichlich Haltespannung übrigbleibt, aber die Spannung noch nicht so hoch
» ist um die Relaisspule zu erwärmen. Rund 1/3 der Betriebsspannung als
» Haltespannung dürfte ein Anhaltswert sein (Leistung an R2 beachten und
» Schutzdiode für Transistor nicht vergessen). Nachteil beider Schaltungen:
» Für reine DC-Anwendungen verwendbar (Batteriebetrieb), bei pulsierendem
» Gleichstrom (also ungeglättete DC) muß man schon sehr experimentieren mit
» den Werten für die Bauelemente.
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Ob sich der Aufwand lohnt -
Die Gefahr besteht wahrscheinlich immer, daß mal so ein Relais eher hops geht, als Relais mit ED 1000% -
Habe da jede Menge in verschiedenen Größen einmal günstig erworben, sind echt kleine schnuckelige "Kraftpakete" was der Arbeitskontakt anbelangt.
Werde das mal bei Gelegenheit ausprobieren.
» Die Variante mit dem zweiten Transistor ermöglicht noch kleinere Werte für
» C1, aber ist dann schon sehr stark aufwändiger. Gibts eigentlich geeignete
» PTC-Widerstände (Kaltleiter)?
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» LG Sel
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