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Inverter Bauteile funktionsweise (Schaltungstechnik)

verfasst von M20001(R), 17.03.2020, 22:10 Uhr
(editiert von M20001 am 17.03.2020 um 22:12)

» Hallo,
» ok, ich versuche dir sachlich zu antworten.
» Zunächst: Was willst du verbessern? Die Qualität des Sinus'? Den
» Wirkungsgrad?
» Die Qualität der Lackierung des Blechgehäuses?
» Sinnvoll wäre es wohl, den Wirkungsgrad zu verbessern, falls möglich.
» Dazu benötigt man einen ausreichend bemessenen Lastwiderstand, je ein
» Wirkleistungsmessgerät für die Eingangs- und Ausgangsseite sowie eine
» ebenfalls
» ausreichend bemessene Spannungsversorgung für den Eingang.
» Sind diese Geräte vorhanden? Welchen Wirkungsgrad hat das Teil denn jetzt?
»
» Grüße
» Altgeselle

Ok, folgendes habe ich: Große Lithium Batterie (24V 60Ah) Ein Zangenamperemter von Extech, ein Multimeter von Extech, müssten also brauchbare Ergebnisse liefern.
Eine ohmsche Last wird sich auch noch wo rauskramen lassen (z.B. eine starke 250W Lampe), nun ist nur noch das Problem, dass ich zwar das Zangenamperemter an die Zuleitung vom Wechselrichter anschließen kann, und mit dem true RMS Multimeter den Ausgangswechselstrom in seiner Stärke messen kann, die Batterie aber ihre Spannung ändert, und ich deren Spannung mangels weiterem Messgerät nicht messen kann, das hat also zur Folge dass mir ein Wert für die Berechnung des Wirkungsgrades fehlt: Die aktuelle Batteriespannung. Ok, werd mal sehen ob ich ein weiteres Multimeter wo auftreiben kann, die Wärmebildkamera aus der Firma mag schön, gut und teuer sein, aber die sagt nur "Wird 70°C heiß an mancher Stelle" damit weiß ich zwar dass ein Haufen Power verbraten wird, aber es bringt beim Messen der aktuellen Effizienz nix. Aktuell wird der Wirkungsgrad mit 85% bei Nennleistung angegeben, aber ich denke da das ein Chinateil ist liegt die eher drunter.

Ich würde den Inverter gerne ein bisschen effizienter und vielleicht ein wenig toleranter gegen Überlast machen, wenn sich dann noch der Überspannungsschtuz um ein Paar
Volt anheben, und der Unterspannungschutz um ein Paar Volt absenken lässt, wäre ich glücklich. Auch wundert mich was an den IGBT Treibern, diese sind SLM2110 Kollegen aus der Firma die Ahnung von sowas haben, die Chinesen aber hassen, bezeichnen diese Chips als Raubkopie und sagen dass die originale Version davon IR2110 heißen müsste. Wenn das wirklich Klone sind, müsste man überlegen ob es sich rentieren würde, die gegen originale zu tauschen. Anbei ein Bilder der fraglichen Chips, daneben ein PIC von dem ich gerne mal wissen würde was er so denkt, aber schon vermute dass die Protectio gesetzt ist, und selbst wenn nicht, ich bin wie ich schon ein Paar mal festgestellt habe eher nicht gut in reverse engineering, oder sollte ich sagen ich kann es gar nicht.



Gesamter Thread:

Inverter Bauteile funktionsweise - M20001(R), 17.03.2020, 12:32 (Schaltungstechnik)
Inverter Bauteile funktionsweise - xy(R), 17.03.2020, 12:40
Inverter Bauteile funktionsweise - schaerer(R), 17.03.2020, 13:05
Inverter Bauteile funktionsweise - M20001(R), 17.03.2020, 18:52
Inverter Bauteile funktionsweise - Altgeselle(R), 17.03.2020, 20:09
Inverter Bauteile funktionsweise - M20001(R), 17.03.2020, 22:10
Inverter Bauteile funktionsweise - Mikee, 18.03.2020, 09:36
Inverter Bauteile funktionsweise - M20001(R), 18.03.2020, 15:40
Inverter Bauteile funktionsweise - schaerer(R), 17.03.2020, 20:15
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Inverter Bauteile funktionsweise - M20001(R), 19.03.2020, 12:12
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