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Das SOA-Experiment mit Kältespray... (Elektronik)
» »
» » Aber nein, genau das passiert nicht. Dieses Kühlstück am LM317 heizt bis
» » auf eine gewisse Maximaltemperatur, so etwa um 100 ºC (weiss ich jetzt
» » nicht mehr so genau) und bleibt da konstant. Dabei reduziert der LM317
» den
» » Strom (weit) unterhalb der externen Strombegrenzung von 100 mA. Das
» heisst,
» » ab jetzt übernimmt der interne SOA-Schutz das Szepter und zeigt wo's
» lang
» » geht mit dem maximalen Strom.
» »
» Ich weiß, dass der LM317 „Bratpfanne“ kann ohne Schaden zu nehmen.
Auch z.B. der LM7805. Die einzige Voraussetzung ist, dass die maximale Dropoutspannung eingehalten wird. Die Steuerung der IC-internen SOA-Funktion ist direkt bestimmt von der Chip-Temperatur.
Ich vermute, dass da von einem der vielen BJTs die Basis-Emitter-Spannung mit seinen -2 mV/K, die Information für das SOA-Verhalten liefert.
Übrigens bei einem LM79xx hat's mal nicht funktioniert. Ging kaputt. Wahrschenlich hat ihm das Experiment nicht gefallen.
» Um den Schwingungen auf die Spur zu kommen könnte man vielleicht
» probehalber den Elko C 10µF am ADJ-Pin rausschmeißen.
Möglich könnte einiges sein...
Darum, am besten gleich immer das Oszi mit einbeziehen.
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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