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Wassermelder - Störempfindlichkeit verringern (Elektronik)

verfasst von cmyk61(R) E-Mail, Edenkoben, Rheinland Pfalz, 03.05.2019, 11:51 Uhr

HI Mikee,

ich schließe mich da den Ausführungen von Sel an.

Ich halte es für wichtig, dass eine solche Anlage quasi in so vielen wie möglichen Betriebsszenarien ihre Funktion erfüllt.

Meine Gedankenansätze und Fragen:
Was passiert, wenn der Haus-RCD auslöst?
Was passiert, wenn der Energieversorger keine Elektrische Energie liefert?
Der Austausch des vorhandenen Absperrventils gegen ein zwangsschließendes Sicherheitsventil ist die eindeutig zielführenste Variante.
EInsatz einer Tauchpumpe mit mechanischem Schwimmerschalter. Zuvor den Raum (zB im Bereich des Türschwellers) mit einer 10cm hohen Barriere versehen um den Schwimmbadeffekt zu minimieren.
Ein Wasserablauf im Versorgungsraum in Verbindung mit einem Rückstauventil hat auch einige Vorzüge.
Das Absperrventil ist für Handbetrieb vorgesehen. Streng genommen wäre dies dann ein nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch.
Was passiert, wenn zB die Feuerwehr, Nachbar, Wasserversorger.... das Absperrventil in Deiner Abwesenheit händisch schließen/öffnen muss? Ist dies einfach und sicher zu bewerkstellen?
Was sagt die Hausrat/Gebäudeversicherung hierzu? Welche Versicherung trägt einen Schaden durch und/oder an der Enthärtungsanlage?

Letztlich halte ich Deine Idee für spannend aber für den gewünschten Einsatzzweck für nicht sehr dienlich. Sie vermittelt eine Sicherheit die nicht wirklich vorhanden ist.
Einige Kritikpunkte könnte man sicher mit Hilfe von Modifikationen lösen. Aber einige grundlegende Punkte lassen sich mit solchen nicht erledigen.

Herzliche Grüße
Ralf


» » » Thermofühler und Temperatursprung auswerten
» » » Sickerloch" an günstiger Stelle im Kellerboden.
» » » Manchmal frage ich mich auch: Warum einfach, wenns kompliziert auch
» » geht?
» »
» » Hallo Sel (und die anderen),
» »
» » Genau. Warum so kompliziert.
» » Ich schlage bestimmt kein Loch in meinen gefliesten Boden.
» » Der Thermofühler würde einen beheizten Fühler voraussetzen, der dann
» durch
» » das
» » Wasser abgekühlt würde. Wie soll ich sonst 15°C warmes Wasser im
» » Hochsommer
» » von kalter Luft (15°C) im Winter unterscheiden?
» »
» » Ich denke die sechs Transistorenschaltung ist schon das einfachste was
» » geht.
» » Ok, man könnte noch zwei Stück einsparen, wenn ich
» Stromverstärkungsfaktor
» » C-Typen oder BC 516/517 nehme.
» »
» » Ich baue jetzt erst mal fertig.
»
» Warum immer so pessimistisch? Ok, ein Loch in den Fliesenboden kloppen geht
» nicht. Hattest ja nix vom Fliesenboden geschrieben. Übrigens hat
» Leitungswasser immer weit unter 10°C, auch im Hochsommer. Allerding kennen
» wir nicht deinen Aufbau im Keller, also kann so ein Gedanke wie oben auch
» nur ein Vorschlag sein.
»
» Nochmals die Sicherheitsfrage. Was ist, wenn ohne dein Wissen die Batterien
» versagen? Eine LED als Betriebsanzeige frisst ja Strom. Mit der
» netzgebundenen Lösung hast du viel mehr Sicherheit. Was ist, wenn die
» Netzspannung ausfällt? Dein Motorventil ist dann ohne jede Bewegung. Klar
» sind das Scenarien, die selten auftreten, aber wenns mal dicke kommt...
» Weißt ja ;-)
»
» Baue das erst mal so, wie du es willst. Kannst es ja immer noch an deine
» Gegebenheiten anpassen.
»
» LG Sel



Gesamter Thread:

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Wassermelder - Störempfindlichkeit verringern - Sel(R), 02.05.2019, 14:05
Wassermelder - Störempfindlichkeit verringern - Mikee, 03.05.2019, 06:35
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Wassermelder - Störempfindlichkeit verringern - cmyk61(R), 03.05.2019, 11:51