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Labor-Netzteil: Vergleich mit Graetz-Brücken-GR (Schaltungstechnik)
» 1. Wenn ich VOR dem Filter(kondensator) bereits mittels PWM dafür sorge,
» dass nur die gerade benötigte Spannung am Ausgangsfilter ansteht, ist/sind
» mein/e Ziel/e bereits erreicht:
» a) kein Kondensator"friedhof" im Gerät (nur 3-5mF anstatt 12-15mF pro
» Kanal), weil 25kHz leichter, d.h. mit wertmäßig deutlich kleineren
» Bauteilen zu filtern sind.
Nö, und wenn du die 50 Hz mit einem megaherz zerhackst, bleiben es 50 Hz, die du glätten musst
»
» » Der nachfolgende Elko
» » ist auf annähernd Spitze geladen, also fließt auch nur dann Strom, wenn
» die
» » Spannung höher ist als die vom Elko. Und das sind dann 3 oder 4 Impulse
» auf
» » deinem Bild.
» 2. a) der Ladeleko (am Filterausgang) wird eben NICHT auf die
» Spitzenspannung des Sinus aufgeladen, sondern nur bis auf die benötigte
» U-out zuzüglich ca. 3-5V. Dafür sorgt die PWM-Regelung dann schon...
» Ich brauche an diseer Stelle noch nicht einmal Rücksicht auf Netz-
» Unter-/Überspannung zu nehmen.
» b) Vielleicht hast du überlesen, dass nachher mit (mind.) 25kHz-Takt
» gefahren wird. Da kommen schon ein paar mehr Takte in's Spiel, und
» nicht nur in der Spitze des Sinus, sondern bereits je nach geforderter
» Spannung (und Laststrom am Ausgang) u.U. deutlich früher... Siehe die
» Beschreibung "Regelspannungserzeugung".
»
» Grüße
» Michael
Das geschieht aber nur bei kleiner Ausgangsspannung. Wenn du hohe Spannung brauchst, brauchst du auch wieder die Elkos, die du nicht hast. Das Gleiche erreichst du wesentlich einfacher, mit einem billigen Step Down Wandler zwischen Ladeelko und Längsregler.
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