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Impedanz messen an Gleichstrom Quellen (Elektronik)
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» Wahrscheinlich haben die gegebenen Antworten Dir bisher nicht viel
» weitergeholfen.
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Absolut, aber manchmal findet sich doch jemand mit dem "nötigen Anstoß"
» wird ein Wechselstromsignal von einem Signal-Generator über einen
» Koppelkondensator und einen 50 Ohm Widerstand in den Stromknoten (IDC, IL,
» ISG) eingespeist. Der 50 Ohm Widerstand erfüllt dabei zwei Aufgaben:
» Erstens als Abschlusswiderstand für den Signal-Generator und zweitens um
» über ihm Spannung zu messen, aus der dann der Strom ISG berechnet werden
» kann. Ebenfalls über einen Koppelkondensator wird mit dem Scope die
» Spannung UMess am Stromknoten gemessen. Mit dieser Spannung und dem
» bekannten Lastwiderstand RL lässt sich nun der Strom IL berechnen. Über die
» einfache Knotenpunktgleichung IDC = ISG-IL kann nun der Wechselstrom IDC
» berechnet werden. Die Impedanz der Quelle (genauer der Betrag der Impedanz)
» lässt sich jetzt als Quotient von UMess/IDC ausrechnen.
Das war übrigens der Anstoß, ich versuche es morgen mit der neuen Erkenntniss. Ich ahnte schon, dass ich den Artikel nicht richtig unsetzte.
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» Wie in dem Artikel bereits angesprochen „halten die so gewonnenen
» Messergebnisse –insbesondere zu höheren Frequenzen hin- leider nicht
» stand.“ Der Grund hierfür ist der induktive Anteil der Lastwiderstände. Man
» kann zwar diesen induktiven Anteil ermitteln und wie in dem Artikel
» beschrieben herausrechnen, doch einfacher ist die Verwendung von so
» genannten Power Film Resistors, z.B. der Fa. CADDOC electronics.inc mit
» sehr geringem induktivem Anteil.
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» Gruß von hightech
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Vielen lieben Dank an dich, Hightech
Grüße
Peter
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