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Bürstenloser DC-Motor, ohne elektr. Steuerung ... geht das? (Elektronik)

verfasst von RadioHeinz77(R), 23.01.2019, 09:54 Uhr

» » Hallo,
» » auf jeden Fall ist das wohl keine Hexerei. Der Autor des Videos benutzt
» ja
» » ein DVM, um eine mehr oder weniger drehzahlproportionale Spannung
» » anzuzeigen. Diese Spannung stammt aus einem Gleichrichter mit einem Elko
» » zur Glättung. Also ist eine Wechselpannung vorhanden bzw. wird von
» diesem
» » Motor selbst erzeugt. Beim Starten mit dem Bohr/Schleifmaschinchen wird
» » zunächst eine hohe Drehzahl erreicht, die fällt aber ab und die Drehzahl
» » stabilisiert sich auf einen bestimmten Wert.
» » Durch die Batterie (mit gegebenem Innenwiderstand) fließt ein begrenzter
» » Erregerstrom durch die beiden Spulen. Der rotierende Magnet induziert in
» » den Spulen eine Gegenspannung, der Erregerstrom wird moduliert. Da haben
» » wir also schon den Wechselstrom. Ich vermute jetzt, dass durch eine
» » entsprechende Kombination aus Erregerstrom, Induktion und Polarität der
» » Spulen, Drehzahl und Anordnung der Spulen gegenüber dem Trommelmagnet
» ein
» » Zustand erreicht wird, der die fortwährende Rotation mit einer
» bestimmten



» » Geschwindigkeit erlaubt.
» » Allerdings gehe ich davon aus, dass dieses Maschinchen kaum zu
» gebrauchen
» » sein wird. Bei Belastung wird die Drehzahl abfallen was wiederum die
» » Funktion beeinträchtigt - der Motor wird sich wahrscheinlich bei
» Belastung
» » selbst herunterfahren. Und selbst anlaufen kann er ja ohnehin nicht.
» » Grüße
» » Hartwig
»
» Hm... danke für deine Idee - so ähnlich hatte ich es mir auch schon
» gedacht, dass der Erregerstrom von der Batterie kommend, durch die
» induzierte Spannung in den Spulen irgendwie moduliert wird. Ich habe auch
» einen fast gleichen Aufbau nachgebaut, mir ist es bis jetzt leider nie
» gelungen auch nur ansatzweise eine Funktion "herauszufinden" - wobei ich
» identische Trommel-Ferritkerne verwende, worauf ich schon verschiedenste
» Spulen gewickelt habe mit Drahtdurchmesser von 0,1-0,4 und Windungszahlen
» von 200 bis 2000 (je nach Draht).
»
» Mittels Oszi messe ich den Spannungsverlauf der beiden Spulen im Leerlauf -
» schließe ich dann die 2,5V Batterie an, dann bricht die Amplitude der
» Spannungskurve einfach auf einen viel kleineren Wert ein, sonst passiert
» gar nichts. Es ändert sich praktich nichts an der Kurve? Der Rotor
» wird dann natürlich massiv abgerbemst. Auch macht es keinen Untershcied, ob
» ich die 2,5V Batterie anschließe oder einfach einen Widerstand mit dem
» selben Wert des Innenwiderstands der Batterie - der Motor bremst mit
» gleicher Verzögerung runter?


Ich glaube den ganzen Spaß nicht. Es gibt auch solche Videos auf YT von Motoren bestehend nur aus Permanentmagneten.
Das hätte jemand Nobelpreisverdächtig das Pepetuum Mobile erfunden.
um die Energie zu übertragen bedarf es Veränderung.



Gesamter Thread:

Bürstenloser DC-Motor, ohne elektr. Steuerung ... geht das? - Heinrich W., 22.01.2019, 19:15 (Elektronik)
Bürstenloser DC-Motor, ohne elektr. Steuerung ... geht das? - Hartwig(R), 23.01.2019, 00:04
Bürstenloser DC-Motor, ohne elektr. Steuerung ... geht das? - Heinrich W., 23.01.2019, 09:36
Bürstenloser DC-Motor, ohne elektr. Steuerung ... geht das? - RadioHeinz77(R), 23.01.2019, 09:54
Bürstenloser DC-Motor, ohne elektr. Steuerung ... geht das? - finni(R), 23.01.2019, 16:07
Bürstenloser DC-Motor, ohne elektr. Steuerung ... geht das? - xy(R), 23.01.2019, 16:15