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böser Trafo... :-( (Elektronik)
» » » » » Ich denke mal die 50000µ sind schon sehr übertrieben
» » » »
» » » » Die 50.000u sind viel zu niedrig. Er hat dann ca. 1Volt
» » Rippelspannung.
» » »
» » » Der Stromflußwinkel wird dann so klein, dass die Dioden sterben.
» » » Dann kann man nur hoffen, dass der Innenwiderstand des Trafo
» » » den Strom durch die Dioden ausreichend begrenzt.
» » » Dieser Irrsinn, den Ladeelko möglichst groß zu wählen, stirbt nicht
» aus.
» » Nein, kein Irrsinn. Ein Ladeelko hat seine Funktion und wenn er zu klein
» » ist, dann ist die RS zu groß. Einfach mal nachrechnen!
» » »
» » » "bigdie" hat absolut recht, wenn er sagt: Ich denke mal die 50000µ
» » sind
» » » schon sehr übertrieben.
» » Nein.
» » »
» » » Nur "Sel" will mit dem spannungsschwachen Trafo möglichst viel
» » brummfreie
» » » Gleichspannung
» » » herausholen.
» » Die Ripplespannung hätte er auch bei einem anderen Trafo, wenn der
» Ladeelko
» » zu klein gewählt wird.
»
» Es gibt eine gute Faustformel für die Größe des Ladeelkos:
»
» 1000 uF je 1 Ampere
»
» Das ist ein guter Kompromiss. Man schont Dioden und Trafo.
» Bei 6 A wären das 6000 uF (max. 10000 uF)
» Außerdem verringert das die Steuerblindleistung, obwohl das hier
» uninteressant ist.
» "Sel" sollte sein Netzteil bei dem vorhandenen Trafo auf max 10 V
» dimensionieren.
» Zu überlegen wäre eine Anhebung der Netzspannung mittels
» Autotransformation.
» Dann kann er aus dem Trafo etwas mehr Spannung herausholen und kann
» ein gutes 12 V Netzteil auch mit weniger uF Ladeelko und ohne Klimmzüge
» bauen.
Eine Faustformel ist nicht nötig, man kann es auch genauer ausrechnen und wer dazu keine Lust hat, kann auch Spice nehmen.
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