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Thermische Zusammenhänge 2er Wicklungen auf einem Kern (Elektronik)
Hallo liebes Forum,
ich hätte da mal wieder eine Grundlagenfrage zu folgendem Bauteil:
2 Wicklungen gleicher Dimension auf einem Kern. (im Prinzip ein Überträger 1:1). Ich steuerte eine Wicklung mit konstantem Wechselstrom an. Bei Erwärmung der Spule um etwa 100°F steigt der ohmsche Widerstand um ca. 40% an. Da ich den Strom konstant halte, steigt somit auch die Spannung an der Wicklung um dies ca. 40%. Nun meine Frage zur zweiten Spule. Ohne das die belastet wird, müsste die "Ausgangsspannung" dann ja auch um ca. 40% ansteigen und parallel dazu wg. der Erwärmung auch der Kupferwiderstand (der zweiten) Wicklung.
Ist meine Überlegung bis hier richtig?
Nun stellt sich mir aber die Frage, da der Strom sich nicht verändert, bleibt die Menge und Geschwindigkeit der Elektronen doch unverändert(?). Weshalb sollte sich dann an der zweiten Wicklung an den Strom-/Spannungswerten etwa ändern? Wo ist da der Knüpp in meiner Denke?
Danke schon mal für Eure Hilfe!
VG, hw-schrauber
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