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Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !? (Schaltungstechnik)

verfasst von JBE, 13.04.2018, 14:11 Uhr
(editiert von JBE am 13.04.2018 um 14:40)

» Guten Abend!
»
» Ich suche schon länger nach einer elektronischen Ansteuerung für einen
» Funkeninduktor, nur mit der Möglichkeit die Frequenz zu verändern. Es gibt
» viele Schaltungen, aber keine wo ich die Frequenz im Bereich von ca. 20kHz
» bis 60kHz ändern kann. Jetzt habe ich eine Schaltung von einem anderen
» meiner Projekte angesehen und dachte, dass ich diese dafür eventuell
» verwenden kann:
»
»
»
» ... Ist eine gute Schaltung und erfüllt ihre Aufgabe sehr gut - die
» Frequenz kann ich mit C4 und R6 in einem sehr großen Bereich verändern ca.
» 5kHz bis weit über 100kHz!
»
»
» Jetzt habe ich aber 3 Fragen:
»
» 1. Die Schaltung liefert eine Wechselspannung, die ich zu einer gepulsten
» Gleichspannung umrichten muss - gut, aber die hat 3 Ausgänge, wie richte
» ich das um?
»
Diese Schaltung liefert keine Wechselspannung, sondern gibt PWM Impulse ab und zwar jeweils abwechselnd .
Man kann beide Ausgänge zu einem Ausgag schalten.

http://www.st.com/resource/en/datasheet/sg2525.pdf

» 2. Ich denke, dass diese Schaltung für meine Anwendungen eventuell zu wenig
» Leistung übertragen kann. Belaste ich die Schaltung einmal etwas mehr,
» werden gleich sämtliche Bauteile sehr sehr heiß - welche Bauteile könnte
» ich tauschen, um mehr Leistung zu übertragen?
»
» 3. Falls ich diese Schaltung nicht dafür verwenden kann - kennt jemand eine
» Vergleichbare`?
»
» Schöne Grüße!!
» Willy

Möglichkeit eine Spule ohne Anzapfung an Gegentaktausgänge an zu schließen.




Das ist ein Beispiel für einen Royer mit nur einer Wicklung ohne Anzapfung.

Zu beachten ist aber dann wenn du so deinen Induktor Anschließen willst, muss unbeding auch die Pulspausenverhältnisse angepasst werden.

In deiner Schaltung ist das Verhältniss Pulspause nahezu 95 %, das geht natürlich nicht, für eine Induktorspule.

Wie schon angemerkt von anderen, dann eben nur einen Ausgang verwenden.

10µH sind zu klein als Drossel, ich würde da schon 100µH nehmen, dann sollten auch die Transistoren nicht mehr so heiß werden.

Trotzdem durch hartes Schalten, werden die Transistoren sehr heiß werden, da zu keinem Zeitpunkt eine Anpassung erfolgt.

Wie schon mal geschrieben, verändert sich die Frequenz, verändern sich auch die Schaltverluste.



Gesamter Thread:

Elektronische Ansteuerung für Funkeninduktor zu "schwach" !? - Willy, 12.04.2018, 21:54