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Einschaltspannung von Netzteil gefährlich für Elektronik? (Elektronik)

verfasst von hans1, 11.04.2018, 10:01 Uhr

» Hallo,
»
» könnte es sein, dass Dein Messgerät überschwingt? Tut meins auch.
» Nimm einfach eine Diode (1N4002 bis 1N 4007), einen 10Ohm Widerstand und
» dahinter ein Kondensator, z.B. 10µF/100V, am besten einen Folientyp.
» Die Diode dient als Spitzengleichrichter. Wenn die Spannung des Netzteils
» nach dem Peak wieder absinkt bleibt
» die hohe Spannung am Kondensator geladen. Der Widerstand begrenzt den Strom
» auf 5A, somit sieht das Netzteil
» eine ohmsche Last. Das RC-Zeitglied aus 10µF und 10M Ohm Innenwiderstand
» des Messgerätes lässt die Spannung
» um weniger als 0,5V pro Sekunde sinken, das sollte zum Ablesen reichen.
» Dann weißt Du definitiv, ob es einen Überschwinger gibt und wie groß der
» ist.
» Bitte noch 1V für die Diode addieren.
»
» Eine Z-Diode mit 56V wird nicht gehen, sie bietet auf Grund ihrer relativ
» flachen Kennlinie keinen Schutz, schon gar nicht, wenn das Netzteil 11A
» liefern kann.
» Sie wird bestenfalls den Überschwinger mildern.
»
» Mikee

Ok, duper danke für die Infos!

Also nach deiner beschriebenen Messung zeigt das Multimeter nur mehr genau 54V an, nach dem Anschalten. Von Spitzen ist da nichts zu sehen.

Aber es "hängt" immerin ein 10Ohm Widerstand am Netzteil - womöglich verhindert der kurze, aber große Stromfluss die Spannungsspitze? Die Elektronik, welche mit dem Netzteil versorgt werden soll hat einen wesentlich höheren Widerstand, da fließen im Leerlauf eher nur ein paar mA?



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Einschaltspannung von Netzteil gefährlich für Elektronik? - hans1, 10.04.2018, 19:37
Einschaltspannung von Netzteil gefährlich für Elektronik? - xy not at home, 10.04.2018, 19:50
Einschaltspannung von Netzteil gefährlich für Elektronik? - hans1, 10.04.2018, 21:24