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Faradayschen Käfig aus mehreren Teilen (Elektronik)

verfasst von Andre-09 E-Mail, 12.03.2018, 13:26 Uhr

» Dort wo ich früher arbeitete, hatte es ein Faraday-Käfig, dessen Wände aus
» Metallgittern bestanden, jedoch einen Abstand von schätzometrisch etwa 1cm
» hatten.
»
» Die Abschirmung war perfekt. Bei geschlossener Türe (gleich ausgestattet
» wie die Wände) konnte man einen starken UKW-Sender mit einer Sendeleistung
» von 50 kW aus einer Distanz von etwa 4 Km mit direktem Sichtkontakt nicht
» mehr empfangen. Nur noch sauberes Rauschen.
»
» Also die Frage wäre: Was bringt es zwei Metallgitter in etwa 1 cm Abstand
» in Bezug auf die Signaldämpfung?

Je kurzwelliger die Frequenz, desto engmaschiger muss das Gitter sein.
Will man zB einen UKW Radiosender mit einer Sendefrequenz von rund 100 MHz schirmen, reicht wohl eine Maschenweiter von 10mm schon recht weit.
Will man jedoch ein WLAN von 5 GHZ schirmen, hilft eine 10mm Maschenweite nicht mehr gross und muss verkleinert werden.



Gesamter Thread:

Faradayschen Käfig aus mehreren Teilen - Andre-09, 11.03.2018, 20:04
Faradayschen Käfig aus mehreren Teilen - schaerer(R), 12.03.2018, 09:15
Faradayschen Käfig aus mehreren Teilen - Andre-09, 12.03.2018, 13:26
Faradayschen Käfig aus mehreren Teilen - Hartwig(R), 12.03.2018, 17:39
Faradayschen Käfig aus mehreren Teilen - Hartwig(R), 12.03.2018, 12:53