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kann erst jetzt antworten... ich auch... (Elektronik)
» ein paar Gedanken dazu:
» Für größere Ausgangsspannungen muss die Basis des Längsreglers mit einer
» höheren Spannung
» versorgt werden, welche die meisten OPs nicht liefern können. Deswegen wird
» oft so etwas wie
» hier T6 eingesetzt.
» Dadurch gibt es eine Invertierung im Regelkreis und eine zusätzliche große
» Verstärkung.
» Die Anschlüsse des OPs müssen "vertauscht" werden, was immer zu
» Stabilitätsproblemen führt.
» In deiner Schaltung mussten C14, C16, R13 und der große C7 eingebaut
» werden.
» Mein Vorschlag:
» T6 wird ein N-MOSFET in Gate-Schaltung. Das Gate wird auf Ub (8,7V) gelegt.
» Source kommt über
» einen niederohmigen Widerstand an den Ausgang des OP.
» So gibt es keine Invertierung und viele Stabilitätsprobleme werden
» vermieden. C7 kann viel
» kleiner ausfallen, was dem Regelverhalten bei Lastwechseln zu gute kommt.
Vielen Dank!
Denn gerade einen großen C7 wollte ich unbedingt vermeiden. Ich werde das mal Probebauen. Wird allerdings auch noch 2 Wochen warten müssen, habe im Moment anderweitig sehr viel zu tun.
Mit Mosfets hatte ich bisher so gut wie nix zu tun, ist also Neuland. Und den negativen Zweig muß ich auch gut ausprobieren. Soll ja mal mich überleben das Netzteilchen und nicht zum Dauerärger werden. So als kleine Inputquelle gugg ich mir grade Netzteile (Schaltungen) von Statron an. Ein Nachbau wirds nicht, keine Sorge.
Eventuell verzichte ich auf Dualspannung. Braucht man eh recht selten mit hohen Strömen. Ist auch mehr was für Verstärker im hohen Leistungsbereich. Da reicht zum Basteln auch ein Dual-Netzteil mit Dreibeinern als Längsregler. Überlege ich mir noch.
LG Sel
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