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Schwingteufel-Opamp (für alle am Thema Interessierte!) (Elektronik)
Hallo,
» Wenn ein Schaltbild zu gross wird, wäre es stets vorteilhaft eine
» zusätzliche Blockschaltung zu zeichen, ganzheitlich realisiert, mit dem
» Bezug zu den Einzelschalbildern mit Markierungen (Buchstaben und Zahlen)
» vervollständigt.
oft würde schon eine übersichtliche Darstellung reichen, aber diese Sparte der Kunst wurde hier ja schon diskutiert.
»
»
» Wie man dies mathematisch genau erfasst, weiss ich nicht. Aber man kann
» dies leicht in der Praxis ermitteln.
was wohl auch der bessere Weg ist - eine Berechnung dürfte schwierig sein, da hier wohl auch diverse parasitäre Kapazitäten eine Rolle spielen. Allerdings würde ich davon ausgehen, das ein gutes CAD/Layout/Simulationsprogram das in den Griff bekommt.
» Die Stabilität kann man mit einer schaltbaren Stromsenke mit der man den
» Laststrom zwischen zwei Werten steilflankig umschaltet und man dies am Oszi
» beobachtet, testen. Da sieht man ob das Oszillieren "gereizt" wird. Tut es
» das, und die Schwingung ist leicht aperiodisch (Schwingung hört rasch auf),
» ist es okay. Sonst muss man den Widerstand noch etwas vergrössern. Man kann
» für diesen Test auch kleines Trimmpoti einlöten. Aber mit möglichst kurzer
» Verbindung!
»
» Diese Methode hat sich bei mir stets bewährt. Es gibt allerdings den
» Widerspruch zu der Erkenntnis, dass ein Sägezahnsignal geeigneter ist, weil
» die Oszillation auch beim linearen langsameren Durchgang einsetzen
» kann....
Noise oder Nichtlinearitäten im Regelkreis? Als Widerspruch würde ich das nicht sehen.
»
» Wenn jemand eine Testschaltung, wie ich eben erklärt habe, bauen möchte, es
» gibt einen Elektronik-Minikurs mit einer funktionierenden Schaltung für den
» Nachbau. Änderungen und Erweiterungen sind nach individuellen Bedarf
» möglich:
»
» . . . "Netzteil-Testgerät I"
» . . . . . http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/pstst1.htm
» . . . . . ( Schaltung: siehe Bild 6, [Fehler: E-C-B bei TO220-Transi ist
» falsch, richtig ist B-C-E], muss ich noch korrigieren.)
ja, ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Beurteilung eines Netzteils. Für die meisten"Bastlernetzteile" - ob selbst gebaut oder gekauft - gibt es dazu keine Info, verläßlich wären allenfalls die Angaben zum Restbrumm, Rauschangaben ohne Bandbreiten-Bezug sind ohne jede Aussage, nur bei kommerziellen Geräten wird wohl die 20MHz-Vorgabe berücksichtigt.
Grüße
Hartwig
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