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Erfahrung mit Bluray -aufnahmen. (Elektronik)

verfasst von JBE, 17.02.2018, 17:19 Uhr
(editiert von JBE am 17.02.2018 um 18:44)

» » Hallo,
» » Ich besitze seit eiinen knappen Jahr einen Blurayrecorder von PANASONIC
» » "BST940"
» » Habe jedoch bisher keine praktischen Erfahrungen mit den Aufnahmen auf
» » diesen Rohlingen (vorher nur 0815-DVD-R-Gerät) genutzt.
» » Deshalb wäre es für mich interressant hier etwas darüber zu erfahren.
» » Ich möchte die 40 Folgen von der Serie "Papageien ,
» Palmen...(Loro-Park)"
» » dauerhaft auf Bluraydisks konservieren.
» » Auf möglichst wenigen Disk 25GB (keine dual-Layer) aber dennoch bei
» » ausreichender Qualität.
» » Das Gerät bietet mir 5 Stufen in HD an und 3 Stufen in DVD -Quali. Die
» » Umwandlung der 40 Folgen ist sehr zeitintensiv.
» » welche sollte ich nun wählen, der Hersteller gibt keine richtigen
» Angaben
» » zur Laufzeit in den einzelnen Stufen.
» » habe aktuell nur eine 80cm Glotze , dennoch sind in der höchsten
» » Kompressionstufe bereits Komrimierungsartefakte (z.B. im Himmel) zu
» sehen.
» » wenn jemand mehr Erfahrungen hat wäre ich dankbar wenn er sie mit mir
» » teilt.
» » VG
» eine Folge hat 48 min
» Tschultigung , wenn es nicht so richtig hier ins Forum reinpasst

Wieviel auf eine Bluray passt hängt von der Kompression ab.
Ich würde das Rohmaterial nicht komprimieren und so lassen wie es ist.

Zum Archivieren verwendet man IMMER die höchste Qualität, auch wenn es schwer fällt mehr scheiben brennen zu müssen.

Die meisten solcher Recorder werden erst mal die Bitrate ändern, ist das nicht ausreichend wird das Video Scaliert
das tun sie immer schlecht als recht, das was du dann später siehst wenn zu stark komprimiert und scaliert wurde ist allenfalls Matsch und Klötzchengrafik.
Tut mir leid was du da jetzt geschrieben siehst, das sind Consumergeräte sie machen gerade so viel was nötig ist für den Anwender.

Stelle dir mal vor du möchtest diese Videos anderweitig verwenden können.

Eine echte Blyray hat den kontainer m2ts und meist ist dort mpeg2 vorhanden.

Deine Videoaufnahmen haben vermutlich in SD mpeg2 AC3, und bei HD Mpeg4 AC3 plus Videotext und untertitel Spur.

Durch komprimieren gibt es immer Verluste, und es entstehen artefakte.

Ich würde dir vorschlagen das du mehr erzählst, dann kann man besser beurteilen wie man mit diesem Videomaterial umgeht.

Filme bearbeite ich erst mal ohne zu komprimieren, wenn diese von Satellit oder Kabel aufgenommen wurden.
Dann werden erst mal unötige Streams und Fülldaten aus dem Video rausgeschmissen, das verkleinert schon mal gewaltig das Video.
Und das erst mal ohne Verlust.

Dein Recorder lässt eine USB HDD zu , dort würde ich erst mal alle Filme speichern, Ich persönlich halte nichts von solchen
Recordern, sie erschweren einem das leben, was die Archivierung von Filmen an geht.
Vermutlich wird auch die USB HDD im Linuxformat EXT3 / EXT4 formatiert, den alle diese Recorder arbeiten mit Linuxsoftware.

Wenn du Mut hast am Basteln, würde ich erst mal versuchen die Filme auf externe Festplatte zu Sichern.

Leider wird so etwas sehr oft verhindert von solchen Herstellern, sei es mit der Formatierung der usb Festplatte, die dann erst mal nicht am Windoof PC lesbar ist.
Natürlich könnte der Hersteller auch eine Software mitliefern, macht er aber erst garnicht, und wenn doch dann muss man dafür extra bezahlen.

Ich kann mir vorstellen das meine Antwort dir nicht genügt, und du vermutlich damit nichts anfangen kannst.

Leider ist es so das der normale Verbraucher sich keine Gedanken macht wenn er sich solche Geräte kauft, und meist nicht darüber nach denkt, das man seine Aufnahmen
auch anderweitig nutzen möchte. Da ich auch ein Filmfreak bin erkundige ich mich eben vorher was möglich ist mit einem Gerät, so z.B das man auch seine auf Festplattenrecorden gespeicherte Filme auf externen Geräte übertragen kann ohne große Klimpzüge, und wenn nicht dann kaufe ich das nicht, oder besorge mir
ein Gerät das mir die Freiheit lässt.

Gut ok ich habe eben als Elektroniker die Mittel an das Material ran zu kommen auf solche Geräte, wenn nicht von aussen dann eben mit drastischen Mitteln,
zwecks ausbau der festplatte, und auslesen mit Hilfe eines PCs das solche Festplatten lesen kann. Das wird aber für dich eher nicht eine Option sein.

Einschränkungsinformationen
• Eine USB HDD mit einer Kapazität von weniger
als 160 GB kann nicht verwendet werden.
• Die Registrierung einer USB HDD formatiert die
USB HDD, und alle darauf enthaltenen Inhalte
werden gelöscht.
• Auf diesem Gerät können bis zu acht
USB-Festplatten registriert werden.
• Registrierte USB-Festplatten können nur mit
diesem Gerät verwendet werden.

Wenn ich das schon lese wird mir schlecht.

Auch schon eine Art Behinderung den Kunden vor zu schreiben was alles nicht geht. Da dieser ja nicht weiß das die USB-Festplatte Im Linux Format arbeitet,
eben ext3 / ext4 , das eben nur ein Linuxsystem auslesen kann ohne Klimpzüge.