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Instrumentenverstärker (Bauelemente)

verfasst von Eric Zühlke E-Mail, 31.01.2018, 11:40 Uhr

Sehr geehrtes Elektronik Kompendium Forum,

ich habe mich seit kurzem mit dem EMG-Vorverstärker Deluxe auseinandergesetzt und hätte ein paar Fragen:

hier erst einmal ein Link zum erwähnten Thema:

https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/diffemg.htm

Meine erste Frage betrifft den Trennverstärker. Mir ist schon klar, dass an dem angeschlossene elektrische Geräte galvanisch getrennt werden müssen, aber kann ich dies auch nach der AD-Wandlung mit Optokopplern durchführen? Oder bekomme ich dadurch einen gravierenden Signalverlust, im Gegensatz zu der Verstärkung mit dem ISO121?

Dann als vierten Vorverstärker einen OPV mit kleinerem Eingangswiderstand, dafür aber auch geringeren Rauschen. Da der Ausgangswiderstand des INA111 auch gering ist und somit kein allzu hoher Eingangswiderstand benötigt wird? Ich denke da beispielsweise an diesen hier:

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa211.pdf

Weiterhin eine Verständnisfrage: Es gibt drei Typen von Operationsverstärkern Bipolar, JFET und CMOS Verstärker, aber wozu zählt dieser?

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa4376.pdf

Denn laut Datenblatt ist dieser auch sehr Rauscharm und besitzt auch eine recht hohe Gleichtaktunterdrückung. Aber als Eingangsimpedanz ist nur eine Kapazität angegeben.

Und zum Schluss, warum hat es in den letzten 20 Jahren keine signifikante Verbesserung in den Instrumentenverstärkern gegeben? Wenn ich den INA121 von 1998 und den INA828 von 2017 miteinander vergleiche hat sich einzig die Gleichtaktunterdrückung verbessert und der Eingangswiderstand ist sogar um eine 10er-Potenz geringer geworden.

Hier die beiden Datenblätter:

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ina111.pdf

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ina828.pdf


Viele Grüße,
Eric



Gesamter Thread:

Instrumentenverstärker - Eric Zühlke, 31.01.2018, 11:40