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Hochspannung mit variabler Frequenz (5kHz-60kHz)? (Schaltungstechnik)

verfasst von JBE, 22.01.2018, 11:45 Uhr

» »
» » So einen großen Frequenzbereich wirst du nicht hin bekommen, der Royer
» hat
» » eine feste Frequenz, abhängig vom Primärschwingkreis (LC)
» » und andere Abhängigkeiten.
»
» ... das ist ja mein problem mit dem klassischen Royer :(
»
» » In gewissen Grenzen könnte man eine Frequenz einstellen, die ist aber
» eher
» » klein.
» »
» » Es ginge eher eine Stufenweise Einstellung der Frequenz mittels
» zuschalten
» » von Primärkondensatoren.
» » Ob das aber während des Betriebes so einfach geht , mag ich nicht zu
» » beurteilen.
»
» ... es muss nicht während des Betriebes sein - und wenn die Stufen nicht zu
» groß sind, so im Abstand von 5kHz sollte mir das auch passen, vielleicht
» könnte man diese Stufen mir einer fein-einstellung kombinieren? Ich meine
» die grob-einstellung mit zuschaltung von Primärkondensatoren und dann mit
» einem Poti eine fein-einstellung?
»
» Im Notfall geht auch eine einfache Zuschaltung. Ich möchte halt nicht 12
» verschiedene Schaltungen mit verschiedenen frequenzen aufbauen - viel
» arbeit - so hätte ich gerne alles in einer Schaltung, aber eine Einstellung
» während des betriebes ist nicht notwendig.
»
» » Darüber hinaus wird sich die Frequnz so oder so verändern unter
» Belastung.
»
» ... das ist mir klar.
»
» » Variable Frequenz bedeutet ,variable Windungszahl, variables
» Kernmaterial,
» » uvm.
»
» ... Und wenn ich eine Schlatung verwende, die unabhängig des Trafos einfach
» eine Frequenz mit bestimmter Spannung am Ausgang generiert - ähnlich so
» einem Labor-Frequenzgenerator? Natürlich beeinflusst auch dann der
» Anschluss eines Trafos die Frequenz gewissermaßen, aber vielleicht nicht so
» bestimmt?
»
» » Zeilentrafos wie der Name schon sagt ist optimiert für die
» Zeilenfrequenz
» » 15KHZ bis 30KHz, möglich das man mit diesem Kern die Bandbreite noch
» » erhöhen kann,
»
» ... darum würde ich mir auch den Trafo selber basteln - ähnlich wie im
» gezeigten Bild, falls notwendig.
»
» » Und falls es gehen sollte von 5 KHz bis 60 KHz, bleibt noch das Problem
» » wieviel Leistung übertragbar ist, sie wird sicherlich Frequenzabhängig
» » sein.
»
» ... das verstehe ich - natürlich hat alles seine Grenzen, diese würde ich
» halt gerne schaltungsspezifisch ausreizen. Das problem ist ja auch, dass
» sich die Ausgangsspannung mit der Frequenz radikal ändert, man müsste also
» auch die Eingangsspannung irgendwie nachregeln können.
»
» » Steuerbar ist sowas mittels PWM IC SG3524 und andere Kanditaten.
»
» ... OK, danke!
»
» » Sei aber vorgewarnt ein hartes Schalten ist sehr Stressig für die
» Bauteile,
» » und wenn da noch die Frequenz verändert werden soll , wird es dem
» » Transistorherz sehr warm, dieser könnte ganz schnell ein Ableben haben.
»
» .... wichtige Info, danke!

Prinzipiell könnte man ein PWM IC nehmen, mit diesem kann man schon mal die Frequenz einstellen, mit einer Rückführung der Ausgangspannung
kann das Tastverhältniss eingestellt werden das wiederum die Ausgangsspannung konstant hält.
Somit kann die Eingangsspannung konstant bleiben, bleibt nur die Frage des großen Frequenzbereiches, vielleicht ist es besser von 20KHz bis 60KHz zu arbeiten.
Das kann ein Ferritkern gut verarbeiten für niedere Frequenzen. so in etwa wie bei den früheren Multsync Monitoren die konnten zwischen 10KHz und 30KHz
arbeiten, dies setzt aber eine gewisse Steuerung vorraus, das vielleicht mit einem PWM IC realisierbar wäre.

Ich denke wenn die Leistung im Rahmen bleibt könnte so eine Schaltung funktionieren.

Wichtig dabei ist eben das der Kern niemals in die Sättigung geraten darf, das ist der Supergau, wenn dagegen keine Schutzmaßnahmen getroffen werden.



Gesamter Thread:

Hochspannung mit variabler Frequenz (5kHz-60kHz)? - Willy, 21.01.2018, 18:47
Hochspannung mit variabler Frequenz (5kHz-60kHz)? - JBE, 22.01.2018, 06:55
Hochspannung mit variabler Frequenz (5kHz-60kHz)? - Willy, 22.01.2018, 10:26
Hochspannung mit variabler Frequenz (5kHz-60kHz)? - JBE, 22.01.2018, 11:45