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Netztrafo (Theorie) (Elektronik)

verfasst von Sel(R) E-Mail, Radebeul, 04.01.2018, 18:45 Uhr
(editiert von Sel am 04.01.2018 um 19:18)

» » » » Meiner hat ja nur knapp 800VA, aber ist trotzdem ein ordentlicher
» » Wummi.
» » »
» » » Ist halt ein LL-Kern...
» »
» » Habe eine Schlagzahl gefunden unterm Rost von einem kleinen Haltewinkel:
» » Baujahr 02/58 !!! Der Wummi ist älter als ich :-D
»
» Vor ein paar Jahren ging hier in der Innenstadt ein Ortstrafo kaputt, der
» wurde noch mit Reichsmark bezahlt!

Der ist aber noch bissel größer. Und solange der Ortstrafo sein Öl noch drinne hat :-)

So Mitte 1960 bis weit nach 1970 wurden Trafos hier in der DDR für Batterie-Ladegeräte mit Aludraht gewickelt, Kupfer war alle in dem Staat. Hatte natürlich Vorteile, das mit dem Alu. War billig, hoher Innenwiderstand der Wicklung spart Regel"elektronik", Ladegeräte wurden billigst, funktionierten dennoch. Und mein Trafo war in einem Ladegerät. Allerdings war nur der Trafo zu retten, der Rest vom Ladegerät war wirklich zerstört und vergammelt



Muß die Klemmen am Trafo noch ordentlich befestigen. Dazu suche ich irgendwie ein Blechlein... :-D Der Schutzleiteranschluß ist schon dran, bedarf aber noch einer Kabelverbindung. Sonst isser fertig, der Wummi. Und er funzt. Derzeit teste ich Leerlauf mit 235 Volt Netzspannung und gugge wie warm dem Kern wird. Sollte das doch zuviel heizen, ich habe ja meinen Vortrafo schon probiert, der muß dann rein.

LG Sel

Edit: Ich hätte den Trafo vor der Restaurierung fotografieren sollen. Darüber ärgere ich mich. Es war praktisch ein Haufen Schrott. Verrostet, krumm, die Pappe der Wicklungen total verbogen und etwas in Auflösung begriffen, mit Spinnweben überall dran, aber der Trafo war halbwegs kellertrocken. Ich habe den Trafo grob gereinigt, dann über 2 Jahre in der Wohnung durchtrocknen lassen. Dann mal angeschlossen. Natürlich machte es BUMM im Sicherungskasten, trotz aller Vorkehrungen. Danach habe ich ihn soweit wie möglich auseinandergenommen, entrostet, Farbe drauf. Erst mit wenig, dann mit mehr Spannung an die Netzspannung "gewöhnt", tagelang. Das wars erst mal. Fast letzter Schritt war zum Elektriker, habe dem Trafo eine Isolationsprüfung gegönnt. Und diese Woche habe ich den Trafo fast fertig gestellt. :-) :-) :-) Ich hoffe er dankt mir diese Kur ein wenig mit seinem sicheren Betrieb für die nächsten paar Jahre. Der Trafo darf mich gerne überleben :-D



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Netztrafo (Theorie) - Sel(R), 03.01.2018, 17:29
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