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Verstärkerschaltung mit TDA2030 und BD711/BD712 gesucht (Elektronik)

verfasst von Carsten Wallner(R), 11.10.2017, 11:37 Uhr

» Uhhh, Gitarren-Übungsverstärker....
»
» das ist ein u.U. heikles Thema. Denn damit bewegst Du Dich in anderen
» Bereichen - mit ziemlich krassen Pegeln und Signalformen im
» Vorstufenbereich.

Jaaaaaaaaaaa, genau darum geht's ja - um die krassen Signalformen, Pegel etc - Hifi ist langweilig :P

Danke für deine Hinweise - aber keine Sorge - was Elektronik angeht, bin ich ein alter Hase hatte nur bedingt durch meine Kinder eine längere Pause - auch hier im Forum.
Auch was Gitarrenaps angeht ist das nicht mein erstes Projekt. (ok das erste Projekt mit sooo viel Selbstentwicklung)
Klar kann man was fertiges nehmen oder nen Plan von Peavey o.ä. nachbauen - da lernt mein Sohn aber nicht viel außer Lötpunkte setzen.

Es geht um den Entwicklungsprozess - er wollte den Amp bauen - meine Maßgabe war dafür: "Wir machen das erst wenn du verstehst was da passiert" - daraus erwuchs eine Motivation, dass er vom Wissensstand "NULL" aus im Urlaub von mir einen Theorie-Crashkurs verlangt hat (Hatten keine Bauteile dabei) und dort in einer Nacht von Strom-Spannung-Widerstand über Diode, LED, Gleichrichter, npn-Transistor und Röhre alles wissen wollte und nur so in sich aufgesaugt hat...
Habe dann ein Steckbrett etc bestellt - ne Woche später haben wir dann die Theorie in praktische Schaltungen umgesetzt und er kann z.B. nen AMV sauber erklären und beschreibt dir sehr anschaulich die Funktion einer Elektronenröhre und warum sie in Verzerrung anders klingt als ein Transistor. (übrigens mit selbst zurechtgelegten Erklärungen.)
Solange diese Motivation da ist werde ich das mit allen Mitteln fördern.

Und dazu gehört eben auch Schaltungsteile nach gewissen vorgaben zu entwickeln und nicht nur nach Gehör - sondern eben auch mit Funktionsgenerator und Oszilloskop so anzupassen, dass eben kein Endstufenclipping passiert. Es ist auch klar dass das kein 3-Tage Projekt ist sondern ne größere Aktion.

Der Lautsprecher den wir nutzen ist zwar kein ausgewiesener Gitarrenlautsprecher aber er ist hart aufgehängt und PA-tauglich und wird nicht an seiner Leistungsgrenze betrieben, entfaltet zwar dadurch nicht alles was er kann aber ist auch nicht in Gefahr.

Ich werde berichten was dabei rauskommt - oder ob der Knabe auf halbem Weg die Motivation verliert :D

Grüße
Carsten

--
Vermeintliche Tippfehler in diesem Posting sind keineswegs Rechtschreibfehler sondern Vorschläge für die nächste Rächtschraiprevorm ;o)



Gesamter Thread:

Verstärkerschaltung mit TDA2030 und BD711/BD712 gesucht - Carsten Wallner(R), 08.10.2017, 19:14 (Elektronik)
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