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Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch (Elektronik)

verfasst von Melotron, 09.10.2017, 23:04 Uhr

Den anderen zur Info, gemeint ist imho eine geteilte Spannungsversorgung um OPAMS symmetrisch zu speisen, keine symmetrische Signalverarbeitung.

Das Problem löst man mit einem virtuellen Nullpunkt, Carsten.

Der Transistor oder was auch immer da Unsymmetrisches zwischen Vorstufen und Endstufe hängt, wird über die beiden Partialhälften der symmetrsichen Versorgung gelegt, die gemeinsame (virtuelle) Masse ergibt sich bei gut entkoppeltem Versorgungsgerät (alle drei Spannungsanschlüsse müssen mit Kondensatoren die auch die tiefsten zu übertragenden Frequenzen noch kurzschließen können - anhand der Zeitkonstante TAU berechenbar - wechselspannungsmäßig überbrückt sein) von alleine schwebend. Wichtig ist Kondensatorkopplung zwischen allen Stufen die eine unterschiedliche Potentiallage aufweisen, sonst kracht es im Karton.

Sinnvoller ist natürlich, keine derart unterschiedlichen Potentiale im gleichen Schaltungszug zu mixen, selbst wenn man für nur einen Transistor einfach einen ganzen OPAMP "verschwendet".



Gesamter Thread:

Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch - Carsten Wallner(R), 08.10.2017, 22:07
Vorverstärkerstufen Übergang symmetrisch / unnsymmetrisch - Melotron, 09.10.2017, 23:04