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Unklarheiten... (Elektronik)

verfasst von Sel(R) E-Mail, Radebeul, 05.08.2017, 20:52 Uhr

» Wie hoch ist eigentlich die maximale Dropoutspannung gemessen an D1? Über
» R15 fallen maximal 1 V ab (Strombegrenzung voll aktiv!) und über dem
» Komplementär-Darlington dürfen es maximal 1 V sein. Das sind total maximal
» 2 V. Ich glaube mich zu erinnern, dass Du irgendwo einen höheren Wert
» angegeben hast. Aber wie gesagt, dann stimmt was nicht. Es könnte dann
» durchaus daran liegen, dass Rn1 trotz Rm1 und Zm1 oder eine
» LM317L-Stabilisierung noch immer drin ist.

Den Link habe ich mir angesehen. Alles ok, keine Sorge :-)
Der Ausgang vom OPV ist direkt ohne Widerstand mit dem Treibertransistor verbunden. Meine Dropoutspannung habe ich zwischen + Ladeelko und + Ausgang ermittelt. Habe gleich nochmal nachgemessen, es sind knapp 4 Volt. Und das stimmt auch mit deiner Beschreibung im Artikel überein. Das ist aber wirklich allerunterste Grenze. Rechne ich Netzunterspannung mit ein, so müssen 6,5 Volt mehr als die Ausgangsspannung (20 Volt) am Ladeelko bereitstehen für maximalen Ausgangsstrom. Mein Ladekondensator hat 10.000µF, also auch ausreichend.

Mache ich eine Z-Dioden-Stabilisierung (oder eher Spannungsbegrenzung) für den OPV, dann wirds eine schöne Bastelei mit dem Vorwiderstand. Einfacher wars eben den kleinen 317er reinzuschmieden. Ist natürlich übertrieben für den einen OPV, weiß ich. Ich muß mit einer maximalen Eingangsspannung von 38 Volt am Ladeelko rechnen (keine Last und maximale Netzüberspannung). Bei dem möglichen Bereich der Eingangsspannung (13 bis 27 Volt AC) ist eine Spannungsbegrenzung mit Z-Diode nicht effektiv.

Mein Netzteilchen hat keinen eigenen Netztrafo. Ich kann das Netzteilchen an eine beliebige Spannungsquelle anschließen (AC oder DC) mit mindestens 16 Volt DC oder 13 Volt AC. Weniger geht nicht wegen den Schutzrelais und den Lüftern. Das hatte ich so geplant von Anfang an. Natürlich hat der Eingangsspannungsbereich Auswirkungen auf die Einstellbarkeit der maximalen Ausgangsspannung. Die minimale Ausgangsspannung habe ich fest auf 0,5 Volt eingestellt, reicht mir und das passt auch. Die 4 Ampere Maximalstrom muß ich nicht immer erreichen, je nach Leistung der Betriebsspannungsquelle eben auch weniger. Daher auch die schaltbare Strombegrenzung.

Wie du siehst, ich baue das wirklich nach meinen Erfordernissen um. An der Grundschaltung ändert sich kaum was, aber viel am "Drumrum". Auch habe ich völlig andere Leistungstransistoren verwendet. Deine Schaltung funktioniert eben, diese dann optimieren und "zurechtfeilen", das obliegt jedem selbst. Schreibst du ja gleich ganz zu Beginn in deinem Artikel. Mit ein wenig Mühe, mit einem minimalen Meßplatz (Oszi, Multimeter, Frequenzgenerator, Lastwiderstände, "Netzteiltester"...) und Geduld kann man die Schaltung ordentlich optimieren und anpassen.

LG Sel

Ähm... Wenn ich ganz fertig bin, dann kann ich ja mal Fotos oder die erweiterte Schaltung posten, wenn gewünscht.



Gesamter Thread:

letzte Frage zu meinem Netzteil, dann seid ihr erlöst! - Sel(R), 03.08.2017, 18:17 (Elektronik)
letzte Frage zu meinem Netzteil, dann seid ihr erlöst! - Hartwig(R), 03.08.2017, 19:49
letzte Frage zu meinem Netzteil, dann seid ihr erlöst! - Sel(R), 03.08.2017, 20:10
letzte Frage zu meinem Netzteil, dann seid ihr erlöst! - Hartwig(R), 03.08.2017, 20:59
"Fehler" gefunden - Sel(R), 04.08.2017, 10:49
"Fehler" gefunden - schaerer(R), 04.08.2017, 11:39
"Fehler" gefunden - Sel(R), 04.08.2017, 12:03
"Fehler" gefunden - schaerer(R), 04.08.2017, 12:30
abschließend... :-) - Sel(R), 04.08.2017, 18:03
Unklarheiten... - schaerer(R), 05.08.2017, 10:14
Unklarheiten... - Sel(R), 05.08.2017, 20:52
Unklarheiten... - olit(R), 06.08.2017, 11:19
Unklarheiten... - Sel(R), 06.08.2017, 13:11
Unklarheiten... - olit(R), 06.08.2017, 13:33
Unklarheiten... - Sel(R), 06.08.2017, 14:18
Unklarheiten... - olit(R), 06.08.2017, 14:34
"Fehler" gefunden - Hartwig(R), 04.08.2017, 12:58
"Fehler" gefunden - Sel(R), 04.08.2017, 13:38