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"Fehler" gefunden (Elektronik)
Hallo Sel,
» » Bei diesen
» » 1-Transistor.Strombegrenzungen ist der Übergang nicht immer ein scharfer
» » Knick.
»
» Der "Knick" ist sogar relativ scharf (bei 4A Abschaltschwelle grade mal
» 0,1A)
Ist auch bei der vorliegenden Dimensionierung von R16 gar nicht anders zu erwarten, wie ich hier geschrieben habe:
. . . . . . . http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=252861&page=0&category=all&order=time
» » Erst wenn das kontrolliert ist, würde ich die Regelung unter die Lupe
» » nehmen.
»
» Erst mal hatte ich den IC auf eine Fassung gesteckt, das war keine gute
» Idee. Aber lösbar (mit einer Winzigkeit, einem Hauch von Granowskis Tinte).
» Dann habe ich alle (wirklich alle!) Lötstellen, die mit dem dicken Draht
» verbunden sind, noch einmal nachgelötet. Ich habe, bis auf den 4A-Shunt,
» alle Shunts gegen Metallschichtwiderstände ausgetauscht. Sollte wenigstens
» bissel Langzeitstabilität da reinbringen (Strombegrenzung). Die Widerstände
» zum Teilen der Ausgangsspannung sind jetzt neu gekaufte Meßwiderstände mit
» exakten Werten und Stabilität. Und jetzt funzt die Sache! Bei 4 Ampere ist
» ein Spannungsabfall von 5mV. Und weniger wirds kaum noch werden, denn
» das entspricht in der Summe schon den Übergangswiderständen von meinen
» internen Kabeln und vor allem von den Lötstellen.
»
» Natürlich ist diese Stabilität mit angeschlossenem Bananenstecker hinten an
» der Strippe nicht mehr gegeben. Aber wenn schon zu Beginn der
» Spannungsbildung eine nicht ganz so tolle Stabilität ist, wirds am Ende
» noch viel schlechter.
»
» Was habe ich gelernt? Lötstellen sind ganz schlechte "Stromleiter". Also
» lieber eine Lötstelle weniger machen, lieber die Kabel dadurch
» komplizierter verlegen müssen.
Merkwürdig ist, dass ich solche Probleme mit Lötstellen noch nie hatte. Ich wählte stets eine ausreichend breite Leiterbahn und das verlangt auch passend grossflächige Lötaugen.
» Nachtrag: Beim Zusammenbau habe ich dem OPV ein ganz klein wenig mehr
» Spannung gegönnt (statt 22V nun 25V), dazu den verfügbaren Strom erhöht
» (nicht die einfache Z-Diodenlösung sondern mittels kleinem Stabi mit
» Strombegrenzung). Nun ist vor den Bananenbuchsen die Spannungsschwankung
» zwischen Leerlauf und voller Last nur noch etwa 2mV Mehr geht
» nun wirklich nicht!
Bedenke bitte, dass auch ein Labornetzgerät keine Referenspannungsquelle ist und auch gar nicht sein will. Der Wert von 2 mV ist wirklich sehr gut.
Wie klein ist bei Voll-Last (Strombegrenzung darf sicher noch nicht wirken!) die 100-Hz-Rippelspannung (peak-peak-Wert)?
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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