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Überspannungsschutz im Netzstecker? (Schaltungstechnik)
Hallo Sel,
üblicherweise spricht man in der Konformitätserklärung vom "bestimmungsgemäßem Gebrauch".
Der bestimmungsgemäße Gebrauch eines Schuko-Steckers ist IMHO ausschließlich der Anschluss eines Kabels.
Andere Komponenten dort einzubauen - dazu müsste man dann das "ok" des Herstellers einholen.
Was die Restproblematik angeht, so stimme ich meinen Vorrednern zu:
Wärmeentwicklung und das u.U. kurzschließende Lebensende der Komponenten werden dem Stecker und damit dem Hersteller dieser Anordnung unter Umständen zum Verhängnis.
Natürlich MUSS es nicht dazu kommen - schließlich gibt/gab es zB Taschenlampen mit eingebautem Accu und 230V Ladevorrichtung, die auch mal eben explosionsartig ihr Leben aushauchen können.
Aber ich versuche nach der Devise zu agieren: es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte wenn man sein Werk kritisch unter Sicherheitsaspekten beleuchtet (Gefährdungsbeurteilung und Definition der Schutzziele)
Gruß
Ralf
» habe grade den Netzstecker von einer defekten Stromversorgung aufgeschraubt
» (deren Trafo ist abgeschmort, also Schrott). Und ich fand das vor:
»
»
»
» Alles wirklich ordentlich verlötet. Sicher eine Bastlerlösung, aber meiner
» Meinung nach gar nocht so blöd. Das Netzteil saugt keine 2 Ampere aus dem
» Netz (wenn funktioniert), also sind da die Stromprobleme auch nicht hoch.
» Brandschutz, na ja... Aber es ist immerhin ein massiver Gummistecker
» drumrum.
»
» Was sagt ihr? Lebensgefährlich oder akzeptabel im Bastelbereich?
»
» LG Sel
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