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es wurde doch zu warm (CPU) in meinem Computer (Computertechnik)

verfasst von Sel(R) E-Mail, Radebeul, 14.07.2017, 12:24 Uhr

Hallo,
ja, ihr hattet wieder mal Recht :clap:

Habe bei meinem (fast) neuen Rechner das erste Video gerendert und das wars dann auch schon. Nach 3 Minuten frierte der Rechner ein und tat nix mehr. Der Prozessor selbst kam so ins Schwitzen, das er seinen Betrieb einstellte. Also sollte man wirklich den originalen Kühler eher zum Basteln nehmen, als den Prozesser damit ausstatten. Im Übrigen lärmt der originale Lüfter wie Hölle!

So wars gedacht:



Der blaue Kühler rechts auf dem Bild kühlt den Chipsatz vom Board. Dieser Kühler wurde (gemessen!) knapp 70°C warm. Auch das finde ich echt zuviel. Ich baute also einen Lüfter ins Gehäuse an der Seite ein, lies den langsamer drehen (Vorwiderstand) damit der nicht laut ist. Der pustet nun Luft auf Chipsatz und bissel auf die Grafikkarte (die ist passiv, also ohne Lüfter). Nun sind gute Verhältnisse, man kann den Kühlkörper sogar berühren ohne sich die Pfoten zu verbrennen (45°C) ...

Für den Prozessor kaufte ich einen neuen Kühler (20 Euro, geht ja noch):



Die Kabel sind fest, keine Sorge! Da kommt nix dem Lüfterrad in die Quere.
Jetzt bleibt der Prozessor auch nach einer Stunde rendern bei maximal 52°C. Und das bei einer Zimmertemperatur von 24°C (im Gehäuse ist es sicher wärmer). Nun läuft meine Kiste schön stabil. :yes:

Natürlich hätte ich auch einen Lüfter zum Absaugen an die Rückwand pinnen können, aber warum wenns so gut läuft?

Was sagt mir das? Ich sollte euch wirklich glauben. Wenn hier geschrieben wird, das der Lüfter zu klein ist, dann ist er das auch - Punkt!

LG Sel



Gesamter Thread:

es wurde doch zu warm (CPU) in meinem Computer - Sel(R), 14.07.2017, 12:24 (Computertechnik)