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Dämpfungsfaktor eines Verstärkers (Elektronik)
Hallo,
» Menno meint , das wäre kontraproduktiv ? Warum erklärt er das nicht
» genauer ?
Weil es bis heute nicht möglich ist, das zu messen, was die Ohren hören.
Genauer gesagt, man hat bis heute noch kein passendes Modell für diesen
Sinn.
» gute räumliche Auflösung bei Musik oder Unterdrückung von
» Resonanzfrequenzen ?
Es klingt besser mit höherem Ri, so die Aussage von Menno. Aber wie misst man Klang?
» Die Schaltung habe ich mal mit einem Simulationsprogramm der Fa. NI
» überprüft. Die Bauteile sind praxisnah ausgewählt.
» Wenn R6 1,9 Ohm überschreitet, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
» Das bedeutet, dass die Schaltung nicht mehr funktionstüchtig ist.
Genau das, was ich vorausgesagt habe.
Du koppelst 1,9/100, also 1/52,6 auf den nicht inv. Eingang zurück.
R2/R1 legen den Verstärkungsfaktor auf 51 fest. Damit erreicht der Ausgangswiderstand
-100*51/52,6 Ohm = -97 Ohm, viel mehr geht nicht.
Bei 2,0 Ohm ergeben sich 51/50tel, das ist größer als eins, und Mittkopplung setzt ein.
Der Verstärker hängt dann in einer der Betriebsspannungen fest (wie ich schrieb).
» So einfach ist es eine schlechte Schaltung zu überprüfen.
Sie funktioniert genau wie gewollt. Was ist daran schlecht?
Mikee
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