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theoretische Behandlung wegen Wechselstrom schalten (Elektronik)

verfasst von Sel(R) E-Mail, Radebeul, 27.04.2017, 19:01 Uhr
(editiert von Sel am 27.04.2017 um 19:51)

Hallo,

ja, bald ist mein Gerätchen fertig...

Beim Zusammenlöten kommen aber paar Gedanken manchmal.

Wenn Wechselstrom mittels Relais geschalten wird, so haben die einen Kontakt-Übergangswiderstand. Je älter die Relais werden (je öfter die unter Last schalten müssen), desto höher wird dieser Widerstand. Man kommt dann relativ schnell in die Größenordnung von 100mOhm oder mehr. Lassen wir mal die Übergangswiderstände der Strombuchsen, Klemmen etc. hintendran außen vor.

Die 100mOhm Übergangswiderstand sind bei 6 Ampere schon mal 0,6 Volt Spannungsabfall. Ist die zu schaltende Wechselspannung gering, so fällt das definitiv ins Gewicht. Zumal dieser Wert nicht konstant ist. Alternativ könnte man ja elektronische Schalter nehmen. Aber bei unter 10 Volt AC wirds schon echt schwer überhaupt was zu machen.

Kann eine solche Spannung AC überhaupt sinnvoll bei hohen Strömen elektronisch geschalten werden und wie?

Edit: Einzigste Lösung die ich gefunden habe: antiparallel geschaltete Mosfets mit zum Teil ziemlich aufwändiger Ansteuerung (oder wird dann ein Gleichstrom draus?)....

LG Sel



Gesamter Thread:

theoretische Behandlung wegen Wechselstrom schalten - Sel(R), 27.04.2017, 19:01 (Elektronik)