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Verständnisproblem beim Regelungsprinzip (Schaltungstechnik)
» Dadurch, dass der OPV jede geringste
» Spannungsänderung am Eingang sofort mit einer Gegenspannung am Ausgang
» beantwortet, stellt sich Am Eingang ein Gleichgewicht von 0V ein. Wir haben
» also einen Inverter, da Ausgangssignal = Eingangssignal x -1.
Gute Erklärung, anhand derer ich sehen kann, welche Grundkenntnisse ich gründlich verschlafen habe.
Zum Beispiel mit dem Spannungsgleichgewicht. Wir haben zwar jetzt eine Spannungsdifferenz von 0V, aber trotzdem erzeugt der OPV ein Ausgangssignal, weil er eben noch ein Eingangssignal besitzt, dem jedoch ein betragsgleiches, negatives Signal überlagert ist.
So richtig klick macht es noch nicht. Der OPV verstärkt die Differenz am Eingang, die ist jedoch null, wie kann er dann ein Ausgangssignal erzeugen?
» Legt man einen Widerstand in den Rückkopplungspfad, muss der OPV am Ausgang
» logischerweise mehr Spannung erzeugen um das Eingangssignal zu
» kompensieren. Wir haben den invertierenden Verstärker.
Auch hier fehlt die Grundlage: Wieso muss er durch den Widerstand mehr Spannung erzeugen? In den invertierenden Eingang fließt doch nahezu kein Strom?
Alos liegt die Ausgangsspannung wie vorhin direkt am Eingang.
Gruß
Ingo
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