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Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode (Elektronik)

verfasst von Sel(R) E-Mail, Radebeul, 24.03.2017, 08:49 Uhr

» "erst schau mir auf die Beine, und dann ins Datenblatt...." :-D , es
» besteht durchaus die Möglichkeit, dass Deine Freude von kurzer Dauer ist.
» Die SB5100 hat recht dicke Anschlußdrähte. Laut Datenblatt hat die SB5100
» einen thermischen Widerstand Chip/Umgebung von typisch 10K/W. Sehe ich mir
» die MBR1560 im TO220 mit ihren dünnen Beinchen an, dann wundert mich der
» themische Widerstand Chip/Umgebung von 60K/W nicht. Bei 2 Dioden in einem
» Gehäuse ist also bei Deiner Ersatzlösung der thermische Widerstand um um
» das 12-fache im Vergleich zu den Einzeldioden erhöht worden. Ich bin nicht
» sicher, ob in diesem Fall die MBR1560 als Ersatz nun eine gute Idee ist,
» aber wahrscheinlich nicht besser als 2 Dioden parallel zu schalten ;-)

Kann möglich sein. Ich habe natürlich vor dem Zusammenbau die Sache getestet. Meine "neue" Diode wurde, trotz fast voller Power (mein Nachbar zieht jetzt aus), etwa handwarm. Das die dann thermisch abraucht halte ich für relativ unwahrscheinlich. Die beiden alten Dioden waren wahrscheinlich auch nicht zu warm geworden, das würde man mit bissel gutem Willen an der Leiterplatte sehen. Die starben den Stromtod.

Aber falls es nochmal passieren würde das das Netzteil nicht mehr geht, ich weiß jetzt wo ich suchen muß. Dein Tip mit den fetten Anschlußbeinchen hat schon was :-)

LG Sel



Gesamter Thread:

Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - Sel(R), 23.03.2017, 14:09 (Elektronik)
Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - Hartwig(R), 23.03.2017, 19:13
Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - Sel(R), 24.03.2017, 08:49
Schaltnetzteil und durchgekokelte Schottky-Diode - der wieder, 23.03.2017, 19:53