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Mechanik für die Wechselfeldmessung (Schaltungstechnik)

verfasst von Hartwig(R), 05.02.2017, 19:54 Uhr

Hallo Thomas,
danke für Deinen Kommentar. Schon im ersten Thread zum Thema deutete sich an, dass Nick ein Verständnisproblem mit der Messtechnik hat. Kalibration und Überprüfung der Linearität eines x-beliebigen Bauelementes bedürfen einer systematischen Vorgehensweise mit festgelegten Spezifikationen, gleich ob es sich im mV oder MV-Bereich abspielt. Meine Frage danach wurde nie beantwortet. Dann kam es zur Diskussion von Schaltungsdetails - Meßanordnung und die Feldeigenschaften (Betrag und Richtung mal ganz einfach gesagt) wurden nie genannt. Wie soll man da helfen? Wie kann man dann entscheiden, welche Rolle Störfelder spielen (und ob die überhaupt eine Rolle spielen)?? ( Da Nick dies hier wohl auch lesen wird, nochmal als Beispiel wichtige Infos, die nie gegeben wurden:
1) wie genau muß das Feld erfaßt werden?
2)welcher Linearitätsfehler des Teilers ist zulässig?
3)Für welchen Spannungsbereich ist die Linearität nachzuweisen?
4) wo wird das Feldgemessen?
5) Welche Reproduzierbarkeit ?
6) welche Langzeitkonstanz?
7) Temperatureinflüsse und geforderte Stabilitä?
8) Welche Kalibrationsmöglichkeiten gibt es?
9) mögliche Störeinflüsse?
10) Sicherheitsaspekte (Entfernung vom Wandler, Abschirmgitter etc.) )
So setzte sich der der Thread mit seinen "Nachfolgern" hier fort, und nach fast 8 Wochen kein Fortschritt. Nach vielen, aber ja vielleicht nicht allen der oben aufgeführten Punkte habe ich im Laufe der Zeit gefragt, aber nie aussagekräftige Antworten bekommen. Diese Betrachtungen hätte ich in einer Masterarbeit erwartet. Vom Absolventen eines Master-Studienganges erwarte ich u.A. zudem Grundlagen, systematisches Arbeiten und die Fähigkeit, sich nicht vorhandenes Wissen selbst zu erschließen. Die analytische Vorgehensweise bei der Erschließung einer Aufgabenstellung fällt für mich unter systematisches Arbeiten. Und zu Beginn eines Projektes kann es nicht schaden, eine "Machbarkeits-Betrachtung" durchzuführen. Damit hat man auch ein Werkzeug, um kritische Teile oder Phasen des Projektes zu erkennen. All dies habe ich hier vermisst, erkennbar waren die verzweifelten Versuche, das Projekt "irgendwie" voranzutreiben.
Und somit ist es nicht hilfreich, sich in dieser Situation über Schaltungsdetails zu unterhalten. Und mein Rat an Nick ist keinesfalls böse gemeint. Selbst wenn er die Master-Arbeit schaffen sollte, möchte ich im Berufsleben nicht in seiner Haut stecken. Ich hatte einst einen Kommilitonen, der für ein technisches Studium keinesfalls geeignet war. Er hat es geschmissen und dann sein Hobby zum Beruf gemacht - das hatte mit Technik wenig zu tun, aber er war extrem erfolgreich und hatte ein recht beeindruckendes Unternehmen aufgebaut, leider ist er recht früh verstorben.
Grüße
Hartwig



Gesamter Thread:

Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 04.02.2017, 16:02
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 04.02.2017, 21:13
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 04.02.2017, 21:45
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 05.02.2017, 12:32
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 05.02.2017, 15:19
Mechanik für die Wechselfeldmessung - schaerer(R), 05.02.2017, 17:02
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 05.02.2017, 19:54
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 06.02.2017, 18:36
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 06.02.2017, 19:06
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 06.02.2017, 19:25
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 06.02.2017, 20:41
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 06.02.2017, 19:29
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 06.02.2017, 20:34
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Nick, 07.02.2017, 18:48
Mechanik für die Wechselfeldmessung - Hartwig(R), 07.02.2017, 19:47
Mechanik für die Wechselfeldmessung - geralds(R), 06.02.2017, 20:59