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PC Netzteil als Spannungsquelle für Experimentierschaltungen (Elektronik)

verfasst von bastelix(R), 14.01.2017, 22:16 Uhr

Servus,

» Außerdem liefert mein Netzteil im geringsten Fall- bei -5V (die ich ja auch
» einfach falschrum anschließen könnte um mir +5V zu ergaunern) trotzdem
» 0,8mA.
Soweit ich weiß kann man die negativen Spannungsschienen nur mit ein paar (hundert) mA belasten, die positiven Schienen liefern locker 10A und mehr.

AT-Netzteile (die ganz alten, vermutlich kennst du die gar nicht mehr) mögen es nicht besonders ohne Last betrieben zu werden. ATX-Netzteile laufen ohne Mindestlast auf der 5V-Schiene eigentlich gar nicht und mit zu geringer Last auf der 5V-Schiene sind die 12V instabil. (Einige wollen wohl auch auf der 3V3-Schiene noch eine Mindestlast) Eigentlich sollten die ATX-Netzteile kurzschlussfest sein aber bei den ganz günstigen Modellen würde ich mich nicht darauf verlassen. Im Netz und in Zeitschriften gibt es diverse Anleitungen wie man ein PC-Netzteil entsprechend umbaut.

Ohne Modifikation wirst du mit dem PC-Netzteil nicht glücklich und selbst dann bist du fest an die 3V3 (nur ATX), 5V und 12V gebunden. Ich hab schon viele solcher Umbauanleitungen gelesen aber umgesetzt hab ich das noch nicht, hab dabei ein ungutes Gefühl weil ich zu wenig von der Materie verstehe - auch wenn die Anleitung in einer Bastler-Zeitschrift steht. 10A sind schon ne menge Holz... ehm Strom.

Mit einem Labornetzteil (mit einstellbarer Spannung und Strombegrenzung) fährst du meiner Meinung nach auf jeden Fall besser und Jüwü hat da einen Link zu einem echt netten Produkt gepostet. 0-18V 0-3A für 30 Euro und das bei einem etablierten Händler - das würde ich dir das auch ans Herz legen ;-)



Gesamter Thread:

PC Netzteil als Spannungsquelle für Experimentierschaltungen - azubi3.0, 14.01.2017, 18:40 (Elektronik)
PC Netzteil als Spannungsquelle für Experimentierschaltungen - bastelix(R), 14.01.2017, 22:16