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Kabelmessung - Verzögerung durch Stecker? (Netzwerktechnik)
Hallo,
Für die impulsreflektrometrische Messung wird ein Meßfehler von 50cm je Sub-D Steckverbindung genannt. Ich kenne eine Daumenregel, die besagt, daß ein eindrähtiger Leiter etwa ein Induktivität von 1nH/cm hat. (also kein Leiter mit 50mm² ). also geht es um eine Leitungsinduktivität von etwa 50nH. (auch wenn die Leitungen twisted pairs sind, sind ja die Pins im Stecker nicht verdrillt ) Diese Induktivität wird höchstwahrscheinlich nicht durch Sub-D Steckstifte entstehen. Allerdings gibt es eine Reihe verschiedener Verbindungstypen, z. T. mit zuschaltbaren Abschlußwiderständen. Die meisten Sub-D Felbus/Profibusstecker weichen in den äußeren Abmessungen und im Preis erheblich von den üblichen Sub-D steckern ab. Kann es sein, dass in diesen Steckern z.B. Ferritperlen für Entstörszwecke verbaut sind? Sub-D Stecker/Buchsen in solcher Ausführung gibt es. Dann könnt ich mir den Effekt erklären.
Grüße
Hartwig
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