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Rauscherzeugung mit der BE-Diode (@Thomas!) /editiert (Elektronik)

verfasst von Hartwig(R), 06.12.2016, 13:51 Uhr
(editiert von Hartwig am 06.12.2016 um 13:56)

Hallo,

» Das ist ein Thema, das nicht jeden interessieren wird.

schon klar...
(das kommt hier aber öfter mal vor) ;-)
»

»
» Bei der Schaltung versorgt die Konstantstromquelle nicht nur die Diode,
» sondern auch den Transistor. Fließt über die Diode mehr Basisstrom,
» so fließt auch mehr Kollektorstrom. Der zieht die Spannung herunter.

Das störte mich grundsätzlich an der Schaltung, aber dafür funktioniert sie recht gut, zumindest auf den ersten Blick. Aber genau deswegen habe ich die Schaltung mal untersucht. Die mag für NF gehen.

» Der Transistor sollte unabhängig versorgt werden.

ja, das käme dann einem Verstärker (I/U Wandler?) gleich.

Hast Du eine Erklärung für die Kapazität, die da wohl eine Rolle spielt? Auch die macht sich bis 100-300µA bemerkbar. Ist das die Sperrschichtkapaziät der BE-Diode? Was macht die Sperrschicht, wenn der Durchbruch erfolgt? Bricht sie zusammen oder bleibt sie bestehen und wird gebrückt? (ich schätze, das eine Trennung der Ladungsträger wie in einer Sperrschicht parallel zum Strompfad erhalten bleibt. Das könnten dann die ~100pF sein. Steigt der Strom weiter, kommt es zu vielen parallelen Durchbrüchen, was den Einfluß der Sperrschicht weiter reduziert. Dadurch entfällt die Sperrschichtkapazität als Puffer - also gibt es mehr Hochfrequenzanteile aber weniger Amplitude (Das wäre mein erster Ansatz die Messungen zu erklären). Ich müßte die Messtechnik nochmal ändern, da ich denke, daß ich oberhalb der 100µA mehr HF habe, das aber nicht mehr erfassen kann.
Grüße
Hartwig



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Rauscherzeugung mit der BE-Diode (@Thomas!) /editiert - Hartwig(R), 06.12.2016, 00:12 (Elektronik)
Rauscherzeugung mit der BE-Diode (@Thomas!) /editiert - Kendiman(R), 06.12.2016, 12:16
Rauscherzeugung mit der BE-Diode (@Thomas!) /editiert - Hartwig(R), 06.12.2016, 13:51