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Minikurs: Die Power-Zenerdiode aus Zenerdiode und Transistor (Schaltungstechnik)
» Ob nun normaler Transistor oder Mosfet, die überschüssige Spannung muß
» verheizt werden. Im Wirkungsgrad der Schaltung ändert sich gar nichts.
» Einzig und allein die Beschaffbarkeit der Bauelemente ist hier ein
» Kriterium. Wobei der Mosfet doch schon mal schneller kaputt gehen kann,
» eben durch eine nicht richtig angepasste Ansteuerung. Ein Transistor ist da
» unempfindlicher und steckt viel mehr weg. Außerdem sind die allermeisten
» Mosfet für Schaltbetrieb ausgelegt, im analogen Bereich gibts unschöne
» Überraschungen.
»
» Daher plädiere ich immer noch für die Transistor-Lösung. Es bietet sich ein
» MJH11022 an (
» http://www.reichelt.de/NDS-MAT-MJ-MPSA-Trans-/MJH-11022G/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=125391&GROUPID=2886&artnr=MJH+11022G
» ), der noch bezahlbar ist und in so einer Anwendung kaum kaputt zu bekommen
» wäre. Der Transistor hat bei dem relativ geringen Strom immer eine hohe
» Verstärkung, genügende Spannungsfestigkeit und eine sehr hohe
» Leistungsreserve. Den Kühlkörper sollte man für 25 bis 30 Watt Leistung
» dimensionieren (oder ein günstiger CPU-Kühler mit temperaturgesteuertem
» Lüfter).
» Sollte der Transistor (oder Mosfet) doch mal sich verabschieden, so kann
» man am Netzteilausgang einen ausgemessenen Varistor (oder die
» "elektronische Brechstange", siehe Minikurs) oder auch eine
» sicherheitshalber vorher ausgemessene Überspannungsschutzdiode (1N6295CA)
» einbauen, wobei dann im Störungsfall eine Sicherung durchbrennt. Eine
» Überspannung wird sicher verhindert.
»
» LG Sel
Ich habe hier was gefunden:
http://www.ebay.de/itm/2Pcs-Mjh11018-Energie-20A-150V-Darlington-Npn-Ic-Diy-Neues-Develope-G-/231925017675?hash=item35ffceec4b:g:gKsAAOSw2GlXH0oP
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Matthes
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