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Anfängerproblem bei Blindstromkomoensation (Elektronik)
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» » Jetzt entsteht aber bei mir ein Knoten im Kopf!
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» » Es ist ja ein Parallelschwingkreis, dessen Impedanz bei Resonanz am
» größten
» » ist.
» » Und man gibt sich alle Mühe den Spulenwiderstand möglichst klein zu
» » halten.
» » Jetzt bestimmt dieser aber den Wirkanteil!
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» » Für eine Kompensation ist das ja in Ordnung!
» » Aber für einen Schwingkreis????
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» Durch das Wort "Schwingkreis" wird man bei der Kompensation
» auf eine ganz falsche Fährte gelenkt.
» Bei der Kompensation geht es darum die aufgenommene induktive
» Blindleistung
» durch eine gleich große kapazitive Blindleistung zu kompensieren.
» Das wäre eine Kompensierung auf den cos phi =1
» In der Realität werden aber Verbraucher mit induktivem Anteil (Motoren)
» kompensiert. Und das auch nur auf den vorgeschriebenen cos phi, der kleiner
» 1 ist.
» Da kann man einen Schwingkreis erkennen, der aber nicht in Resonanz ist.
» Zudem ist er durch die Wirkleistung enorm bedämpft.
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» Elektroniker betrachten einen Schwingkreis als möglicht verlustfreie
» Resonanzschaltung.
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» Darum hatte ich auch geraten, die Kompensation und die darin enthaltene
» Induktivität und Kapazität nicht als Schwingkreis zu betrachten.
» Sondern als Ausgleich der beiden Blindleistungen.
» Thorsten kann sich aber von der Vorstellung eines Schwingkreises nicht
» lösen.
» Daher seine Schwierigkeiten.
Na gut, lassen wir das.
Da bin ich ja heil froh, dass die Induktivitäten selbst wissen, ob sie Als Kompensationsspule - oder als Schwingkreisspule fungieren.
Aber ist egal. Einst funktionierte mein Detektorempfänger recht trennscharf.
Und das man induktive Lasten mit Kondensatoren kompensiert ist auch klar.
Ich muss eben nicht alles verstehen! Hauptsache ich weiß, dass es so funktioniert.
PS.
Ich will ja nicht zum Theoretischen Physiker werden.
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