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Lichtgeschwindigkeit c im Quantenraum ? (Elektronik)
» » » Wer Hochfrequenz messen will braucht sehr sehr viel Erfahrung.
» » » Konnte das Oszilloskop überhaupt diese Frequenz messen ?
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» » Hi, danke für Deine Unterstützung.
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» » Es ist ein Rigol mit einer Bandbreiten von 50MHz. Es ging mir nur um die
» » Frequenzmessung.
» » Also bei diesem Oszillator wird die Schwingung am Emitter abgegriffen?
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» » Kannst Du mir noch ein paar Tipps zu der Schaltung geben?
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» » Gruß
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» Wenn du mit dem Tastkopf am Kollektor gemessen hast, dann ist die
» Frequenz verstimmt worden. Durch die Kapazität des Tastkopfes wird die
» Frequenz niedriger. Die Messung der Frequenz ist komplett falsch.
» Mit einem Oscilloskop kann man die Frequenz nur grob schätzen bzw.
» nur nachweisen, dass da etwas schwingt.
» Die beste Messung wäre eine magnetische Auskopplung der Schwingung.
» Du wickelst aus steifem Draht eine kleine Spule mit 2 Windungen
» und 6 mm Innendurchmesser. An die beiden Enden wird der Tastkopf
» angeschlossen. Mit dieser kleinen Spule näherst du dich der
» Schwingkreisspule des Oszillators. Aus dem Magnetfeld der Oszillatorspule
» koppelst du einen kleinen Teil der Oszillatorschwingungen aus.
» Das belastet den Oszillator kaum und die Frequenz wir auch (fast)nicht
» verstimmt. Wenn dich Oszillatoren interessieren, dann schau mal
» ins Internet nach Colpitts-Oszillator oder Hartley-Oszillator.
» (auch Meißner-O, Clapp-O, ECO-Oszillator)
» Tipps zur Schaltung gibt es viele. Was willst du wissen ?
Vielen Dank für Deinen Ratschlag!
Hat alles wunderbar funktioniert mit der induktiven Auskopplung. Habe jetzt die 300MHz-Grenze geknackt durch Verkürzen der Spule bzw. Verringerung der Induktivität.
Gruß
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