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Vor-Widerstand zwischen Diode und Pin2... (Elektronik)
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» » @Olit: Was meinst du mit differenzierender Kondensator? Diesen werde ich
» » wohl benötigen.
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» » Ich werde mal nach den Datenblättern forschen!
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» R3 wird erforderlich, wenn die Treibende Stufe einen offenen Kollektor hat,
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» um einen H-Pegel zu bilden.
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» Die Diode ist empfehlenswert, wenn die Treibende Stufe einen
» Gegentaktausgang hat,
» Um eine Spannungsüberhöhung am Pin zwei zu vermeiden.
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Wenn am Eingang E eine fremde Schaltquelle anliegt, von der man nicht so recht weiss, was die an Überspannungsimpulse liefert, empfiehlt es sich zwischen Diode und Pin 2 des nicht lila farbenen 555er, einen Widerstand zu gönnen.
All zu hochohmig darf dieser Vor-Widerstand beim bipolaren NE555 allerdings nicht sein, damit die Triggerung sauber funktioniert.
Ist Pin 2 ein CMOS-Eingang, weil ein LMC/TLC555 im Einsatz, ist dies unproblematisch. Wenn zu niederohmig, muss man in einer Worstcase-Situation mit einem Latchup-Effekt rechnen. Wenn dieser Vor-Widerstand jedoch einen Wert hat von 100 k-Ohm, kann man diesen Effekt praktisch ausschliessen. Je nach Schaltquelle kann man diesen Wert auch reduzieren, z.B. auf 10 k-Ohm. Noch weniger macht keinen Sinn.
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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