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Li-ion Akku Tiefen- und Überladeschutz bereits Integriert? (Elektronik)

verfasst von piuwiu, 19.05.2016, 19:03 Uhr

Hallo,

Ich habe hier noch 3 Akkus von meiner Kamera herumliegen, welche schon vor geraumer Zeit ihren Geist aufgegeben hat.
Diese haben die Bezeichnung Nikon EN-EL10 mit 740 mAh Kapazität, die Spannung beträgt 3,7.

Nun wollte ich einen der Akkus für ein Projekt verwenden.
Mir ist durchaus bewusst, dass das vor allen bei nicht geschützten Akkus schnell zu einer Katastrophe führen kann.

Es geht um den Franzis Gewittermelder. Er soll ein kleineres und tragbareres Gehäuse bekommen. Außerdem dachte ich mir, wenn ich noch eine Solarzelle in das Gehäuse baue, kann diese den Akku immer wieder nachladen (was womöglich nicht so oft nötig ist bei dem geringen Stromverbrauch von ~1mA).
Die Spannungsbegrenzung kann eine 4V Z-Diode oder ein Lade-IC übernehmen. (Welches währe am besten dafür geeignet?)

Und wie ist das mit der Tiefeinentladung?
Gibt es Tiefentladeschutze die selbst nur sehr wenig Strom verbrauchen? Es sollte schon ein paar Tage bzw. Wochen durchhalten.
Brauche ich überhaupt einen Tiefentladeschutz? Oder kann man sich auf die integrierte Schutzschaltung verlassen?

Das Internet verrät leider nur sehr wenig zu diesen Akku, Google bietet mir meistens Kaufangebote an (nein ich bin nicht zu doof zum googeln). Und öffnen und nachschauen welchen Chipsatz die Schutzelektronik hat traue ich mir leider nicht.

LG
piuwiu



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Li-ion Akku Tiefen- und Überladeschutz bereits Integriert? - piuwiu, 19.05.2016, 19:03 (Elektronik)