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Vorschlag - Endstufe für den Takt-Generator 2. (Elektronik)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 28.08.2015, 18:46 Uhr
(editiert von geralds am 28.08.2015 um 18:47)

»
Hi,

Hier mal meine Gedanken über die vorgeschlagene Endstufe, eine Möglichkeit:

Ich habe sie mal mit dem üblichen Transi 2N3904 durchsimuliert.

2MHz:


100 Ohm Last:


500 Ohm Last:


10k Last:


1MHz:


100kHz:


Diese Transis sind lediglich als Beispiel.
Du kannst die Schaltung selbstverständlich mit deinen Schalttransis aufbauen, bzw. diese, die ich dir gestern vorschlug, oder modernere.
Schalttransis sollen es schon sein.
Mit einem 2N2222 zB ging's nicht.

Der TTL_Inverter am Eingang ist notwendig, weil der Verstärker invertiert.
Der Eingang ist TTL und CMOS kompatibel, also ich bin mit 5V rein gegangen.
An den Transis sind auch Schottkys dran, diese sind notwendig.

Die Schaltung habe ich vom NE527 adaptiert.
Also, es ist mal eine Idee, um einzuflechten in deine Gedanken.

Wie gesagt, ist eine Simu. Die Wahrheit spricht der wirkliche Aufbau.
Wäre ein Hit, würde mich freuen, wenn das im Aufbau so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe.
Die Bauteilwerte habe ich krass an Bastelwerte reduziert.
Also, wenn du etwas entdeckst, dass deine Werte besser in der Funktion passen, bitte sofort ändern.
Auch hatte ich in der Schaltung Laufzeitglieder eingeflochten, aber diese sind so gesehen nicht notwendig.

Es sei denn die Platinengestaltung erfordert dies.

-> jeweils zu den Basis-Knoten, vor den Schottky ein R-C Glied.
(R-C parallel, so 5R und 22p) in die jeweiligen Basisleitungen seriell einfügen.
Ist ähnlich wie der Abgleich des Oszi-Tastkopfs - Am Tastkopf kann auf Flankensteilheit und Reduzierung der Über/Unterchwinger des Rechtecksignals trimmen.
So in der Art war die Idee.

Schottky-Transi:
Q3, Q4, Q2 - diese sind mit der Sch-Diode verheiratet,
müssen ganz nebeneinander platziert werden!
Du kannst auch eine andere aussuchen (Versorungsspannung achten), BAS, BAT oder so, ich habe halt diese verwendet, 40V/350mW.

D4:
Die habe ich reingetan, um die Signalbasen und Dächer etwas zu begradigen (bei 100R Last sieht man es mehr).
Die Diode hebt die obere Hälfte um die Diodenspannung
und verringert um diese das Ausgangssignal (bei 100R eingeben ca. 5V Ausgangsamplitude).

Die Versorgung habe ich immer mit 12V gehabt.

Unter 100R würde ich nicht mehr diese 2N3904 belasten.
R5 ginge auch noch kleiner-->>> aber::
Durch R5 / Q1 fließen fast doppelt so viel I, als durch R1.
Der könnte dann überlastet werden.
Diese Sätze habe ich für stärkere Ausgangstransis gedacht.

So mal als Idee für Spielereien.
Bestimmt :lookaround: gibt's das auch in IC-Form, wobei hm...
....für geplante 1W Trasis,,, mit 1MHz, 2MHz Rechteck, mit so einer Amplitude 5V-10V,,12V.... hm... mal überlegen.

Grüße
Gerald

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

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