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Board-AnsichtQuarz vs. Kondensator (Elektronik)
verfasst von A.
, 24.07.2015, 19:04 Uhr
» » » Muss man gar nicht. Damit sie auf einem der Obertöne schwingen
» brauchts
» » » sanfter Gewalt.
»
» Ok, klar.
»
» » » » Gibt es solche "Oberwellen" auch unter der jeweiligen
» » » » Schwingfrequenz und könnte man diese nutzen (also vielleicht einen
» » etwas
» » » » niederfrequenteren Quarzgenerator bauen)?
» » »
» » » Subharmonische gibts da nicht.
» »
» » Aber Anharmonische. 
»
» Ein Laie wie ich liest dann erst mal:
» https://de.wikipedia.org/wiki/Anharmonischer_Oszillator und kapiert nicht
» viel
» Aber egal.
»
» Angenommen man hat da so nen Schwingkreis mit einem Quarz, der vor sich hin
» schwingt mit - jaaa! Sagen wir 1 kHz. Gibts solche Quarze? Man könnte ja
» dann eine wunderschöne Sinuswelle erzeugen mit exakten und dauerstabilen 1
» kHz. Uhrenquarze mit ca. 32 kHz gibts, 10 kHz Quarze hatte ich auch schon
» in der Hand.
»
» Nur interessehalber, gibts sowas? Klar ist so was auch anders und besser
» lösbar...
»
» LG Sel
Man kann einen Dickenscherschwinger (Quarz im AT-Schnitt) auf einem ungradzahligen Oberton anregen. Die Frequenz entspricht dann aber nicht genau dem n-fachen der Grundfrequenz. Diese Anharmonie wird jedoch mit höher werdenden Obertönen geringer. Gebräuchlich sind 3. oder 5. Oberton.
Ja es gibt Quarze mit 1kHz. Das sind aber dann zwei Quarzplättchen, die nach dem Bimetallprinzip arbeiten. Diese 32kHz Uhrenquarze sind auch nicht einfach so Quarze. In diesen Röhrchen sind zwei dünne Quarzplättchen dicht nebeneinander angeordnet. Sie arbeiten wie eine Stimmgabel.
Andi
Gesamter Thread:
, 23.07.2015, 20:06, 24.07.2015, 12:21
, 23.07.2015, 20:11, 23.07.2015, 22:03