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Rechteckgenerator (Elektronik)

verfasst von Sel , Radebeul, 24.05.2015, 19:13 Uhr
(editiert von Sel am 24.05.2015 um 19:20)

» Ja, vor allem das Vorhaben mit dem Kondensatorentladetransistor. Das ist
» unnötig. Einen 100µF Elko möglichst schlagartig zu entladen ist auch für
» einen BC547 oder BC337 nicht angenehm. Viel mehr als 10µF würde ich auch
» nicht nehmen. Stattdessen ist es doch durchaus machbar die Stromquelle mit
» niedrigerem Strom laden zu lassen, wie du schon vorgeschlagen hast.
» Außerdem kann man ja auch die Schaltschwelle des ersten Komparators noch
» ein klein wenig in Richtung Plus verlegen, bringt auch noch etwas längere
» Ladezeit, also niedrigere Frequenz.

Hallo ihr Beiden,

die Schaltung verstehe sogar ich ein wenig. Und so macht es Spaß, paar Werte zu ändern und zu probieren. Auch eure Hilfe ist super, weil ihr sie verständlich begründet. Danke!

Habe mit bis 20µF rumprobiert. Sieht ganz gut aus. Der Sägezahn steht, soweit ich das auf dem Oszi erkennen kann. Bei der niedrigen Frequenz schafft es in groben Zügen sogar mein Multimeter, den Anstieg der Spannung aufzuzeichnen .
Den Transistor habe ich probiert (genaugenommen 2 Stück), aber bringt nix, so wie schon in euren Postings erklärt. Ich bekomme nächste Woche den Komperator-IC, mal sehen wie das funzt (AD 790 JN). Der hat eine schöne kleine Hysterese (um die 500µV), dafür ist er nicht der Schnellste. Aber höhere Frequenzen brauche ich eh nicht. Zwei Ausgänge zum Rumprobieren hat er auch, super!
Und mit meinem Ausgangs-Mosfet mache ich meine Versuche, das bekomme ich hin.

Letztendlich ist dieses Projekt bis jetzt schon ein ungeheurer Lernfaktor geworden.

Eine Frage noch (nicht lachen bitte!). Wie berechne ich den Strom für eine Treiberstufe, wenn Frequenz, Spannung und die Lastkapazität (mein Mosfet) gegeben ist?

LG Sel