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es ist Quecksilber (Elektronik)

verfasst von olit , Berlin, 18.03.2015, 17:36 Uhr

» » » Schaut man von oben wie es Eingebaut war, erscheint es blau.
» » » Dreht man es noch weiter erkennt man, dass das gesamte Röhrchen blau
» » » hinterlegt ist.
» »
» » Funktioniert so ähnlich wie ein Schellbachstreifen.
»
» Ich wusste das der Streifen einen Namen hat, wär jetzt aber kaum drauf
» gekommen.
»
» Aber ich glaube der echte Schellbachstreifen ist bei Büretten oder
» Flüssigkeitsthermometern auf der Rückseite des Glasröhrchens aufgebracht.
» Durch den bikonvexen Querschnitt der Flüssigkeitssäule erscheint er deshalb
» in der Durchsicht vergrößert. Bei Hg funktioniert das mit der Durchsicht
» natürlich nicht, deshalb müsste der Streifen vorne aufgebracht sein, damit
» er durch die konvexe Oberfläche der Säule vergrößert gespiegelt wird. Oder
» liege ich da falsch?
»
» Außerdem entfällt beim Quecksilber noch eine weitere Eigenschaft des
» Schellbachstreifens und zwar das er durch die Oberfläche der Säule
» (Meniskus) wie durch eine konkave Linse verkleinert wird, und zwar der
» originale Teil sowie der durch die Flüssigkeit vergrößerte Teil. Dadurch
» sieht es so aus als ob zwei Spitzen aufeinander stehen, die den Punkt
» anzeigen an dem abgelesen werden sollte. Quecksilber benetzt aber das Glas
» nicht, so das dieser Effekt nicht entstehen kann.
»
» Jetzt sehe ich grade, das ich das eigentlich olit als Antwort schreiben
» wollte, nun steht es hier. Auch egal.
»
» Gruß Andi

Also die blaue Hinterlegung ist auf dem Boden des Röhrchens (Rückseite). Wie die dreieckige Form des Stäbchens das Licht bricht und das Quecksilber es reflektiert, bleibt eben dem Hersteller vorbehalten. :cool: